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10.12.2015 , 15:28 Uhr
Das hilft natürlich ein bißchen; die Gehälter bei der taz sollen ja exorbitant sein.
Hihi
zum Beitrag06.03.2015 , 05:16 Uhr
"Negativ" natürlich im Sinne einer negativen Definition. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass man das mißverstehen könnte.
Zum anderen: Natürlich soll man Selbstaussagen ernstnehmen. Aber erstens doch nicht unkritisch übernehmen. Zweitens beantworten die Selbstaussagen im Text ja überhaupt nicht meine Anschlussfragen.
zum Beitrag03.03.2015 , 15:32 Uhr
Jein, bzw. ein Stück weit. Dafür aber Danke.
Die Arbeit ist ja vornehmlich negativ ausgerichtet, möchte also erklären, was Transsexualität entgegen populären und/oder veralteten medizinischen Erkenntnissen NICHT ist. Der letzte Teil bzgl. der Phatomempfindungen ist diesbezüglich aufschlussreich, aber sonst wird doch wenig explizit gemacht, was ein Gehirn "weiblich" macht, so daß dem Gang ins Neurologische etwas Tautologisches anzuhaften scheint.
Sie meinen, dass von Betroffenen geäußert wird, sie fühlten sich z.B. als Frau (oder wüssten, dass sie eine sind; auf die Unterscheidung legt der zitierte Text ja wert)? Aber was heißt das genau? Was ist dieses Frau-an-sich-Gefühl/Wissen im Gehirn?
zum Beitrag03.03.2015 , 14:29 Uhr
http://de.wikipedia.org/wiki/Augenfarbe
Soviel zum Woher der Augenfarbe. Daran ist doch nichts absurd. Absurd ist es, "Noch einmal zum Nachdenken" zu schreiben, dann einen Doppelpunkt zu setzen und auszuführen, dass ein Phänomen keine "anerkannte" Ursache habe (sondern eben einfach "so" sei).
zum Beitrag03.03.2015 , 11:39 Uhr
Ich habe Sie gegooglet und auf Ihrer Website keinen entsprechenden Artikel zur neurologischen Forschung gefunden, könnten Sie evtl. einen verlinken?
Unter einem Hirngeschlecht kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen. Wie äußert sich dieses "Wissen", wie ist es überhaupt bemerkbar in dem Fall, in dem es sich nicht in "Klischees äußert"?
zum Beitrag02.03.2015 , 22:38 Uhr
Reloaded - sie können mir nicht recht geben, da ich ja explizit keine Meinung geäußert, sondern nur einen Widerspruch herausgearbeitet und in Frage gestellt habe. Nach wie vor habe ich ein aufrichtiges Interesse daran, diesen Widerspruch erklärt zu bekommen.
Es ist aber natürlich erkenntnisreich auf der Metaebene, dass Sie und Cededa meine Frage direkt in eine politische Agena transferieren.
zum Beitrag02.03.2015 , 16:26 Uhr
"Dervis kommt als Junge zur Welt, und seine Geschichte ist die eines Menschen, der im falschen Körper lebt. [...] Schon als Kind hat Dervisa lieber mit Barbiepuppen als mit Autos gespielt. Mit 14 dann kleidet sie sich erstmals wie eine Frau."
Was ich an diesem Artikel - wie an jedem anderen zum Thema Transsexualität - nicht verstehe, ist, wie sich ein solcher Essentialismus mit eigentlich jedem Common Sense zur Genderfrage seit mindestens deBeauvoir vereinbaren lässt. Vor allem verstehe ich nicht, dass dieser offenkundige Widerspruch gerade zu linksfeministischen Positionen, die ja stets das Artifizielle der gesellschaftlich überkommenen Geschlechterrollen betonen, niemandem aufzufallen scheint. Ganz nebenbei und selbstverständlich wird hier immerhin davon ausgegangen , dass es doch eine natürliche Weiblichkeit gebe, die klein Dervisa instinktiv statt mit Autos mit Barbiepuppen spielen, sich schminken und Kleider tragen lässt.
Davon ausgegangen, dass man, wie eigentlich ein Großteil der etwas gebildeteren Westler und ja tatsächlich von der Evidenz sich historisch wandlender Geschlechterrollen unterstützt, Schminken, Kleider tragen und mit Barbiepuppen spielen nicht für ahistorische, gar biologisch determinierte weibliche Verhaltensweisen hält, ist die Frage des Richters nicht unbedingt ignorant und bösartig, sondern tatsächlich eine elementare Verstehensfrage, die ich teile: Was genau ist ein Transsexueller eigentlich? Was genau ist es, das Dervisa nötigt, auf die Einnahme der einen, ihr gesellschaftlich verordneten Genderrolle zu verzichten unter all den im Text aufgelisteten Gefahren und Opfern?
Ist übrigens tatsächlich keine Meinung, sondern eine echte Verständnisfrage
zum Beitrag