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08.06.2025 , 17:14 Uhr
Es ist ja uneingeschränkt erfreulich, dass sie 100 km-Touren fahren können und keine Bahn dafür benötigen und sie können zu Recht stolz darauf sein. Konnte ich auch mal, geht aber heute nicht mehr so ohne weiteres. Manch einer will es vielleicht auch gar nicht. Ich wünsche ihnen, dass sie ihre etwas überhebliche Amüsiertheit noch lange aufrecht erhalten können. Irgendwann wird das möglicherweise vorbei sein.
zum Beitrag08.06.2025 , 16:49 Uhr
Ja, die Mitnahme vom Fahrrad in Bus & Bahn kann ein echtes Alltagsabenteuer sein. Bei mir im Ruhrgebiet klappt das glücklicherweise meistens ganz gut und problemlos, insbesondere in der S-Bahn. Richtig ärgerlich ist es aber, wenn einem länger vorgebuchte Strecken über größere Distanzen wegen Baustellen o.ä. um die Ohren fliegen. Die Bahn fühlt sich nicht berufen, frühzeitig darüber zu informieren, geschweige denn Alternativen anzubieten und die Umbuchung per Telefon Hotline ist eine echte Übung in Selbstbeherrschung. Das kann einem gegebenenfalls den Urlaub versauen. Meine Tipps: Bei kürzeren, spontanen Tagesausflügen flexibel sein. Wenn Ziel A wegen SEV ausfällt, nehmen sie Ziel B oder einen Rundkurs. Bei längeren Transfers oder wenn man wirklich drauf angewiesen ist und es nicht möglich ist, zu reservieren, vermeiden sie unbedingt Stoßzeiten. Es kann auch hilfreich sein, wenn man am Startpunkt der Zugverbindung einsteigt. Seien sie darauf gefasst, dass Dinge schiefgehen, insbesondere wenn sie zu einem bestimmten Zeitpunkt ankommen müssen. Das ganze ist übrigens auch kein deutsches Problem. So richtig einfach und reibungslos scheint das nirgendwo zu sein.
zum Beitrag01.06.2025 , 12:09 Uhr
Das mach ich auch gerne so, bin aber immer wieder erstaunt, wie oft mir gesagt wird, dennoch über booking.com etc zu buchen.
zum Beitrag31.05.2025 , 21:24 Uhr
Irgendwie verstehe ich das Problem nicht. Man kann doch heute ebenso wie in der Prä-Internetzeit spontan ohne Buchung und Planung verreisen. Und das beinhaltet gestern wie heute die Möglichkeit, nichts passendes für die Nacht zu finden. Wenn es insgesamt schwieriger wird, ein freies Zimmer in der passenden Preiskategorie zu finden, liegt das entweder daran, dass mehr Menschen reisen oder dass sich das Angebot verringert hat. Davon mal abgesehen, war doch auch in der analogen Zeit ein Urlaub ohne Vorplanung nicht für jeden üblich. Ich kann mich nur an Familienurlaube erinnern, die immer ein Jahr im voraus gebucht wurden. Meine Eltern wären damals nie auf die Idee gekommen, aufs Geradewohl loszufahren. Im Gegenteil war es bei vielen Verwandten und Bekannten üblich, sowieso jedes Jahr im selben Ort in der selben Unterkunft abzusteigen.
zum Beitrag04.04.2025 , 16:33 Uhr
Ich finde es nicht sinnlos, Methoden zu entwickeln, wie man bestehende Diesel-Loks auf CO2-freien Betrieb umrüsten und somit weiterverwenden kann. Auch wenn das vielleicht nicht die beste, sauberste oder technisch schönste Lösung ist, so wäre es doch ein klarer Schritt in die richtige Richtung, möglicherweise auch nur als Übergangslösung. Die anderen hier auch schon aufgeführten Lösungen wie Elektrifizierung des Schienennetzes und batterie-elektrische Antriebe würden ja durch die H2-Motoren nicht ersetzt, sondern ergänzt. Da immer noch ein knappes Viertel der Bahnkilometer nicht-elektrisch zurückgelegt werden und ein gutes Drittel des Schienennetzes noch nicht elektrifiziert sind, ist genug Platz für alle drei (und möglicherweise noch mehr) Ansätze. Insbesondere da eine Motorenumrüstung das Potential hat, schneller und preisgünstiger ein Resultat zu liefern.
zum Beitrag