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24.08.2016 , 20:59 Uhr
Wie kommt es zu der Gruppe Alleinerziehender mit einem hohen Bedarf an finanzieller Zuwendung? Im Artikel ist nicht erwähnt, wie mit zerstörerischer Kraft von sogenannten Professionellen (Gutachter, Psychologen, Jugendamtsmitarbeiter etc.) Konfliktparteien mit den krudesten Mitteln dividiert werden. Es gibt einen Gewinner und zwei Verlierer, nämlich ein Elternteil und das Kind bzw. die Kinder. Die Kinder haben nach wie vor Mutter und Vater, sie lieben beide und brauchen beide für ihre gesunde Entwicklung (wissenschaftlich längst fundiert nachgewiesen). Die Ein-Eltern-Familie in Deutschland ist das Relikt der juristischen Rechtsprechung und der Jugendamtsarbeit mit ihren Helfershelfern, die alle gut verdienen. Möchtegern Machtmenschen in einschlägigen Ämtern sprechen Kontaktverbote zwischen Eltern und zu ihren Kindern aus. Kinder leiden mitunter ein Leben lang. Für Großeltern wird aus unerfindlichen Gründen der Umgang verweigert. Das alles kostet dem Staat viel, sehr viel Geld und wird, wie schon richtig erwähnt, für die gebraucht, die durch Schicksalsschläge auf sich allein gestellt sind.
Warum können wir in unserem Land nicht über den Tellerrand hinausschauen? Um nur zwei Beispiele zu nennen: In Frankreich gilt Sorgepflicht und Umgang ab Geburt für beide Eltern, unabhängig vom Familienstand! Seit Mitte der 1990er-Jahre ist dort im Kindschaftsrecht die Umgangsvereitelung ein Straftatbestand, der mit Geld- oder Haftstrafen geahndet wird. Gab es vorher noch weit über 10.000 Verfahren, gibt es nach der Reform so gut wie keine Umgangsverfahren mehr. - Im März 2015 modernisierte die Schweiz das Familienrecht: Der Nationalrat beschloss, dass künftig im Falle einer Trennung oder Scheidung vorzugsweise die alternierende Obhut zu prüfen ist.
Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten mehrfach durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Sachen Familienrecht verurteilt worden - auch weil das Umgangsrecht seitens der Gerichte nicht konsequent umgesetzt wird.
zum Beitrag11.04.2015 , 14:05 Uhr
Die komplette Unfähigkeit zur Selbstkritik und totale Schamfreiheit verhindern es, dass diese Menschen, die sich für Christian ein beschämendes Schicksal ausgedacht haben, nicht vor Schande in den Erdboden versinken. Wie sagte ein Schulleiter, der am 25.07. ebenfalls zugegen war zu denen, die Christian in ein Zwangsexil brachten: Mit Ihrem Tun produzieren Sie die Kinder, mit denen wir dann in der Schule nicht mehr zurechtkommen.
zum Beitrag02.03.2015 , 09:43 Uhr
Diskutieren ohne zu lesen? Christian wird im Beisein des Vaters Anfang Juni 2014 geboren, er versorgt ihn 7,5 Wo. liebevoll, die kranke Mutter gibt mit ihrem schriftlichen Einverständnis das Baby zum Vater und den Großeltern, besucht das Kind regelmäßig. Hilferufe an das JA verhallen, keiner überzeugt sich vom Wohlergehen Christians. Die Mutter könnte gesund sein, hätte man sich ihrer angenommen, doch ihr liegt man ständig in den Ohren, das Kind zu einer Pflegemutter zu geben. Knapp 8 Wochen alt wird Christian kassiert, um ihn in ein Kinderheim zu verbringen. Ich war dabei und bin noch heute entsetzt und fassungslos wie viele der Freunde, Bekannten und Nachbarn der Familie. Nach einer Woche kommt die Mutter zur MKE nach Oldenburg, das JA verbietet dem Vater Kontakte zu Mutter und Kind, informiert allerdings die Mutter nicht, die sich wundert, warum sich der Vater nicht meldet. Auch hier wieder fast täglich Anrufe vom JA, Christian zu einer Pflegemutter zu geben. Am 25.09. werden Nägel mit Köpfen gemacht. 4 Polizisten helfen, Christian seiner Mutter zu entreißen. Herr P. von JA schreibt: Die Mutter hat sich zu heftig an ihr Kind geklammert. Im Pressebericht vom 21.10. verteidigt Herr Schneider die Maßnahme, der Vater hätte ja selbst gesagt, das Baby nicht zur Mutter zu geben. Stimmt, das war am 25.07. Fast 3 Monate darf nun die Mutter ihren Säugling nicht sehen. Die Einlassungen von begleitenden Amtspersonen gehen nur in eine Richtung: Pflegemutter! Im Dez. entscheidet das OLG nach Aktenlage, der Vater könne nicht das Baby vor der Mutter schützen, sie würden zusammen leben (was absoluter Blödsinn ist, aber wahrscheinlich kann man alles in die Akten schreiben, wenn es einem Ziel dienen soll).Ohne Kontaktaufbau kommt Christian ins Kinderheim, ebenso zur Pflegemutter, plötzlich soll das beim eigenen Vater notwendig sein? Es sei denn, diese leibliche Familie wird abgeschafft. Reichlich Steuergelder werden dazu zielsicher eingesetzt.
zum Beitrag28.02.2015 , 17:55 Uhr
Interessanter Aspekt - Mutterwohl statt Kindeswohl? In welchem Gesetz steht das? Nur, in diesem Fall war der Mutter bereits am 03.07.2014 das Sorgerecht entzogen worden, 3 Wochen vor Inobhutnahme ohne Kindeswohlgefährtung von Christian. Was man mit der Mutter gemacht hat, kann man im Weser-Kurier vom 21.10.2014 "Kampf ums Kind" nachlesen. Da soll eine Mutter gesund werden? Sie hätte dringend Hilfe gebraucht. Mutter, Vater, Großeltern reden miteinander - wie ich hörte, für manche wohl ein Ärgernis.
zum Beitrag28.02.2015 , 16:03 Uhr
R. Skinner, Soziologe, schreibt: „Die Familie verfügt über große schöpferische Kräfte, zerfällt sie, wachst ihr ein ähnlich großes Potential an Zerstörungskraft zu.“ Wenn an erster Stelle für die Mitarbeiter des Amtes das Kindeswohl stehen soll, frage ich: Warum handeln sie nicht danach? Als das knapp 8 Wochen alte Baby aus einer wohlbehüteten Umgebung dem Vater und den Großeltern weggenommen wurde, kam es in ein Kinderheim. Bis dahin hatte die Mutter Zugang zum Kind. Der Mutter hatte man das Sorgerecht bereits entzogen, den leibliche Vater kaltgestellt, und das bis heute. Es ist kaum anzunehmen, dass das Baby seine Odyssee der letzten 7 Monate ohne seelische Narben übersteht. Leid wird der Familie zugefügt, aber auch der Pflegemutter. Selbst nach Jahren der Pflege entscheiden die Gerichte, zumindest BGH und EGMR, zugunsten der leiblichen Familie. Herrn Scheiders Worte rufen nur Kopfschütteln hervor. Wen will man hier bestrafen? Das Baby, es kooperiert nicht? Die Eltern, die Großeltern können nicht gemeint sein, denn noch vor der Geburt von Christian und auch gleich danach wurden die Gynäkologin, die Beratungsstelle West und das Jugendamt einbezogen. Keiner ließ sich sehen bis zur Abholung von Christian. Warum nicht? Ein Dialog findet nicht statt, nur ein Diktat, das Christian von der Familie entfremdet. Zunächst vermutete ich eine Überreaktion. Schaut man aufmerksam in die Medien, bekommt man geweitete Augen. Die ARD dokumentierte in jüngster Zeit, sogar mit 2 Wiederholungen, die Arbeitsweise der Jugendämter. Täglich werden über 100 Kinder in Deutschland aus den Familien geholt. „Mit Kinder Kasse machen“ heißt diese Story. Nur wenige hören die Schreie der Kinder. Hoffen wir, dass es nicht eines Tages zu spät ist. Ein Schulleiter, der bei Christians Abholung am 25.07. auch anwesend war, äußerte gegenüber den Damen des JA: Was Sie mit Ihrem Tun produzieren, sind die Schulkinder von morgen, mit denen wir kaum noch zurechtkommen.
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