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10.05.2025 , 14:41 Uhr
Würde es zumindest in Demokratien ein persönliches CO2-Limit geben, dessen Überschreiten zu erheblichen Abgaben je nach Vermögen führt, würden auch Reiche bald etwas anders leben, sprechen und auch investieren. Ihre Lobbys wissen das indes seit jeher zu verhindern. Das zeigt andererseits wie wenig die Reichen verstanden haben, dass sie damit nicht nur die Armen und Normalos ärmer machen, sondern ihren eigenen Luxus auf Dauer, teilweise schon jetzt, gefährden. Da droht vielen ein unsanfter Weckruf samt Rechnungvon Mutter Natur.
zum Beitrag10.05.2025 , 14:34 Uhr
Guter Einwand! Diese Welt verträgt nur ca. 1 t CO2 pro Jahr und Nase. Da lagen wir gut und gerne noch im Jahr 2000 um mehr als Faktor 10 drüber und liegen immer noch (2023) bei über 7. Allerdings schieben uns die Superreichen mit gerne 50 oder über 100 t pro Jahr und Nase noch deutlich schneller über die Klippe. Es gibt leider kein ökologisches Maximum in der Gesetzgebung. Jeder Reiche kann soviel raushauen wie er will. Das ist krass undemokratisch. Taylor Swift mit ihrem Privatflieger wurde schon auf 8.000 t in einem Jahr taxiert. www.glamour.de/art...hre-co2-emissionen
zum Beitrag10.05.2025 , 14:26 Uhr
100%.
zum Beitrag21.02.2025 , 11:05 Uhr
Es gibt keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Wachstumszwang, siehe Wikipedia. Viele große Länder haben Wirtschaftswachstum bei sinkenden Emissionen. Sollte es tatsächlich einen Wachstumszwang geben, ist er kurzfristig nicht von Bedeutung, da wir für unsere Lebensgrundlagen die Emissionen senken müssen. Die Hemmnisse sind mangelnde mediale Aufklärung und soziale Spannungen aufgrund unzureichend sozial abgefederter Umweltpolitik, u. a. durch Union und FDP. Sogar negative Emissionen sind denkbar durch Aufforstung degradierter Böden. Es muss global viel besser kooperiert werden, um effizienter zu werden. Grünes Wachstum wird politisch verhindert, es ist kein naturwissenschaftliches Schicksal.
zum Beitrag21.02.2025 , 10:48 Uhr
Ein immer wieder postulierter Wachstumszwang konnte bislang wissenschaftlich nicht eindeutig nachgewiesen werden. de.wikipedia.org/wiki/Wachstumszwang
Zunächst ist Wachstum bei sinkenden ökologischen Schäden möglich -> siehe Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch bedeutender Wirtschaftsmächte.
Auch sind etwa negative Emissionen eigentlich möglich, z. B. durch intelligente Wiederbewaldung degradierter Flächen. Es handelt sich bei allen Wachstumszweifeln um Scheindebatten, die überhaupt nicht akut entscheidend sind. Es muss global effizient gehandelt werden. Es handelt sich akut um ein politisches Problem, dessen Dringlichkeit und Wichtigkeit der breiten Masse nicht ganz klar ist, obschon die meisten erkennen, dass das Problem existenzgefährdend ist. Wie in der Pandemie ersichtlich sind die Menschen sehr schlecht in Exponentialfunktionen und ziemliche Gewohnheitstiere. Öffentliche Medien versagen bei der ihnen obliegenden Aufklärung. www.allianz.com/co...te-literacy-AZ.pdf
zum Beitrag