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12.06.2019 , 14:35 Uhr
So ein Quatsch, er wird ja nur beschuldigt, die Absicht gehabt zu haben. Ohne jeden Beweis, nur aufgrund der Aussage eines Kronzeugen, der dafür Haftverschonung bekam. Ein Heer von Ermittler hat jahrelang versucht Belastendes gegn Lula und Dilma zu finden! Ohne Erfolg, dann wurde gefälscht.
zum Beitrag12.06.2019 , 00:49 Uhr
Komisch, dass die taz bei Brasilien-Themen immer so vorsichtig, so ausgewogen auftritt? Natürlich ist Lula Opfer eines Komplotts! Es konnte bei diesem eiligen, fadenscheinigen Prozess ohne Beweise nur darum gehen, seine erneute Präsidentschaft zu verhindern. Jetzt, wo Beweise über die korrupte Prozessführung vorliegen, wäre es so wichtig, wenn internationale, demokratische Stimmen laut Alarm schlagen würden! Ansonsten könnte die faschistoide Regierung der Bevölkerung mithilfe der korrupten Medien einmal mehr Sand in die Augen streuen. Wenn unserem SPD-Außenminister die Handelsbilanzen wichtiger sind als die internationale Solidarität der Demokraten – Dann ... weiß ich auch nicht, wie die Sozis noch zu retten sind?
zum Beitrag06.06.2019 , 13:24 Uhr
sollte heißen: ... Das Angebot vom Polizeipräsidenten find ich schonmal gut, sich mit den Betroffenen persönlich zu treffen, um sein Bedauern auszudrücken. Hoffentlich wird es auch realisiert.
zum Beitrag06.06.2019 , 13:17 Uhr
Reine Spekulation, Amigo: »Später stellte sich heraus, dass die zehn Männer zum Ende des Ramadan vom Zuckerfest kamen und sich darüber laut unterhalten haben, wie oft der Iman bei seiner Rede „Allahu Akbar“ gesagt hat.« www.rundschau-onli...e-zurueck-32657142 Natürlich kann man drüber streiten, ob die Polizei hier besser hätte agieren können. Kann man aber auch nicht so aus der Hüfte heraus klären. Das Angebot vom Polizei find ich schonmal gut, hoffentlich wird es auch realisiert.
zum Beitrag06.06.2019 , 11:54 Uhr
Liebe Autorin, ich habe mich auch erschrocken, als ich von dem Vorfall hörte und die demütigenden Bilder der am Boden liegenden Männer gesehen habe. Darauf habe ich taz.de aufgesucht, um Genaueres zu erfahren. Dort finde ich aber einen Artikel, der wenig sachliche Informationen bietet – merkwürdigerweise weniger und andere als andere Medien (s.u.)? – dafür aber eine pauschale Verurteilung der Polizei herausschreit. Es mag ja stimmen, das es rassistische Tendenzen bei der Polizei gibt, genauso gibt es aber auch korrekte Polizisten, darunter auch Muslime. Solch ein undifferenzierter Kommentar macht aber den gleichen Fehler, wie er ihn der Polizei in Köln vorwirft: Er attackiert eine Menschengruppe brutal aufgrund eines ungeprüften Verdachts. Nur, dass die Polizei unter einem ganz anderen Handlungsdruck stand: »Allahu Akbar«-Rufe in einer Hochrisikozone sind heute leider ein Alarmsignal. Vielleicht inspiriert sie folgendes Zitat aus der "Zeit" zu diesem Fall: »Der Polizeipräsident kündigte an, mit den Betroffenen sprechen zu wollen: "Mit dem heutigen Wissensstand bedauere ich, dass unbescholtene Bürger von diesen Maßnahmen betroffen waren und biete ihnen ein persönliches Gespräch an. Ich werde auf diese Menschen zugehen." www.zeit.de/gesell...ime-kritik-polizei
zum Beitrag07.04.2018 , 02:07 Uhr
Sagt mal Leute, das ist ja wohl ein schlechter Witz oder werdet ihr mittlerweile auch von der brasilianischen Oligarchie gesponsort*. Wenn man schon so sinnlose Vergleiche bemüht, wäre Mandela wesentlich näher an Lula dran als Zuma. Er hat sein Leben lang gegen die Diktatur und die postkoloniale Oligarchie gekämpft. Er war nach vielen Rückschlägen inkl. Knastaufhalten, schließlich der erste Präsident, der aus der Unterschicht stammte und nicht aus der europiden "Elite". Was man ihm vorwirft und trotz Riesenaufwand nicht beweisen kann, sind Lapalien gegen das was die rechten, derzeitigen Regierungsmitglieder nachweislich verbrochen haben. Ihr solltet das wirklich besser recherchieren und nicht so einen Schwafel-Kommentar veröffentlichen, während eine der größten Denokratien der Welt ausblutet,
(*ich glaube natürlich nicht, dass ihr von den brasilianischen Rechtsradikalen gesponsert werdet, aber auch euer Korrespondent übernimmt viel zu oft, die Meinungsmache der dortigen Mainstream-Medien als Basisinformation?)
zum Beitrag07.11.2014 , 23:00 Uhr
Bin mir jetzt nicht ganz sicher wer mehr durcheinander bringt Biermann oder der taz-Schreiber. Abgesehen davon dass die »Ermutigung« ein großartiges Lied ist, war das drumherum doch großes Stegreif-Theater, gar nicht perfekt, vielleicht auch etwas peinlich aber auch voller Selbstironie und ein erfrischender Unterbrecher des Bundestags-Einerlei. Hätte der taz gut gestanden, das nicht so bierernst abzuarbeiten!
zum Beitrag04.09.2014 , 09:35 Uhr
Ich arbeite viel mit Zigeunern zusammen, die zunehmend sauer darauf reagieren, dass irgendwelche Klugscheißer ihnen vorschreiben wollen, wie sie sich zu nennen haben. Zigeuner ist genausowenig ein Schimpfwort wie Jude. Der Doppebezeichnung "Sinti und Roma" ist fast immer unpassend und irreführend und erschwert die Kommunikation der Hauptbetroffenen erheblich. Wenn jemand persönlich nicht Zigeuner genannt werden möchte, ist das natürlich zu resprektieren, das Gegegenteil aber genauso!
zum Beitrag03.09.2014 , 20:45 Uhr
Wer profitiert eigentlich von diesen dauernden Umfragen? Die Antiziganismus-Experten und Institutionen, die Politik, die Presse? Die Zigeuner wahrscheinlich am wenigsten, Für sie ist es sehrunangenehm, andauernd als Problem- und und als Opfergruppe durch die Presse vorgeführt zu werden. Nur damit sich Herr Rose (den viele Zigeuner für seinen selbsterfundenen Zentralrat verachten) mal wieder gewinnbringend produzieren kann. Wer was Substantielles zu dem Thema lesn will sollte Rolf Bauerdicks leidenschaftliches, ehrliches Buch »Zigeuner - Begenungen mit einem ungeliebten Volk« lesen! - P.S. Das zwei Drittel nichts gegen Zigeuner als Nachbarn haben ist doch eigentlich super. Wahrscheinlich besser als Studenten-WGs oder Makler.
zum Beitrag06.02.2014 , 00:40 Uhr
Arme Berliner! (Haben nur den Sozialarbeiter-Karneval im Sommer)
zum Beitrag06.01.2014 , 17:06 Uhr
Na Bitte, das ist doch schon viel besser Herr MP. Heut eim Kölner Stadtanzeiger: http://www.ksta.de/debatte/-kommentar-zur-zuwanderung-armut-lockt-auch-arme-an,15188012,25802792.html
zum Beitrag06.01.2014 , 16:01 Uhr
Er kann auch anders: http://www.ksta.de/debatte/-kommentar-zur-zuwanderung-armut-lockt-auch-arme-an,15188012,25802792.html
Find ich gut!
zum Beitrag05.01.2014 , 01:52 Uhr
Mappes-Niedick hat sicher anderswo schon gute Analysen und Kommentare verfasst, hier hat er sich aber offensichtlich vergallopiert und die Hauptthese seines Buches "Es gibt keine Roma-Problem sondern ein Armutsproblem" plötzlich ins Gegenteil gedreht?! Ich kann mir vorstellen, dass er selbst nicht glücklich über den Artikel ist.
zum Beitrag03.01.2014 , 12:17 Uhr
So gut dieser Artikel auch gemeint sein mag, er stimmt ein in das "linksintellekuelle" Mantra vom armen Opfervolk der Roma ein, das viele Zigeuner heute mehr fürchten als die "traditionelle" Diskriminierung. So wird in der taz ganz nebenbei das Klischee vom stinkenden, dummen Roma geprägt, der dazu verdammt ist, darauf zu warten, dass ihn der mitfühlende, deutsche Intellekt aus seinem Jammertal befreit. Roma-Individuen die die Frechheit besitzen, den zuständigen Meinungsführern zu Widersprechen werden hingegen namentlich als Verräter vorgeführt. Lieber Herr Mappes-Niediek, ich schätze ihre Balkanberichte, aber hier in Deutschland sollten sie mehr mit Zigeunern bzw. Roma und Sinti reden als nur über sie!
zum Beitrag01.01.2014 , 15:21 Uhr
Schöner Text!
(Frohes Neues Jahr!)
zum Beitrag19.12.2013 , 00:08 Uhr
Liebe taz, warum übertitelt ihr einen Artikel über die neue Zigeuner-Partei mit "Zu rechts für Nazis"?! Schämt ihr Euch für die frechen, ungarischen Zigeuner?
Für die meisten Zigeuner war das Wort nie ein Problem, sondern nur wie man es gebraucht. Seit viele erfahren haben, wie man auch politisch korrekt verschaukelt werden kann, steht es auch für ein neues Selbstbewusstsein. Ich finde es fatal, dass wohlmeinende Linke das Wort dann vorsorglich wieder in "Roma (und Sinti)" übersetzt oder, selbst wenn Zigeuner es selbstbewusst verwenden.
zum Beitrag18.12.2013 , 15:23 Uhr
Der Grund weshalb sich so sehr für Pferde begeistern ist archaisch (oer genetisch?) und banal: So gewöhnen sie sich Mädchen früh an große, haarige, stinkende Wesen und lernen zudem bestenfalls, diese nicht nur zu pflegen sondern auch zu lenken. Hüa!
zum Beitrag15.12.2013 , 21:14 Uhr
Großartig! Echt, spricht mir aus der sauren Seele!
zum Beitrag15.10.2013 , 01:18 Uhr
Rüdiger Benninghaus ist ein sehr seriöser Wissenschaftler und seine Quellen natürlich glaubwürdig. Über sein Web-Design kann man hingegen tatsächlich verzweifeln. Der sebsternannte Zentralrat ist in Zigeunerkreisen übrigens sehr umstritten, mindestens.
zum Beitrag12.10.2013 , 21:52 Uhr
Das dümmste an diesem Sprachhygiene-Syndrom ist diese Gleichmacherei. Es ist eine Art "linker" Rassismus, der nicht an den Individuen sondern nur an der Vereinfachung des Denkens und Schreibens interessiert ist. Er teilt die Gesellschaft in Täter, die seinen Sprachcode nicht teilen, und Opfer, die er ungefragt verteidigt und entmündigt. Ich denke die taz-Redakteure sollten öfters mal vor die Tür gehen und mit normalen Menschen reden!
zum Beitrag11.10.2013 , 22:14 Uhr
Ich kenne viele Zigeuner, die diese Roma+Sinti-Konstruktion, die von einer kleinen Schicht selbsternannter Interessenvertreter in Politik und Medien etabliert worden ist, völlig dämlich finden. Sie nennen sich selbst stolz Zigeuner und verfluchen die Bevormundung der Rassismusexperten, die gutes Geld mit Ihrem Dogmatismus verdienen. Es wird Zeit, dass diese politisch-moralische Bigotterie, endlich überwunden wird!
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