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09.02.2025 , 20:40 Uhr
Dass der Opernbesuch in Hamburg in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist mag auch an den Inszenierungen liegen, ebenso an dem Repertoirebetrieb, weil noch viele uralt Inszenierungen im Programm sind, die schon jeder Opernfan in Hamburg gesehen hat. Oper kann es nur mit Subventionen geben und meinem Empfinden nach sollte dieselbe auch weiter gefördert werden. Aber wenn gewünscht wird, das auch der Supermarktkassierer von Nebenan ab und mal die Möglichkeit nutzt in die Oper zu gehen, dann sollte auch bei den Inszenierungen grundsätzlich auf Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit geachtet werden. Viele Regisseure wollen heutzutage das "Rad neu erfinden" und verlieren dabei den Faden zum Original, gelegentlich zu heftig, dass jemand, der selten in die Oper geht auch anhand eines Opernführers die Handlung nur noch sehr schwer nachvollziehen kann. Das Operninszenierungen auch auf die Aktualität dieser Werke hinwiesen, auch an sich in einem modernen Outfit gezeigt werden können oder sogar sollen ist schon in Ordnung. Daher ist es auch gerade in Hamburg die Frage ob so viele Uralt-Inszenierungen notwendig sind. Die Opernwelt hat sich auch in den vergangenen Jahrzehnten verändert.
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