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11.08.2025 , 10:00 Uhr
Wer hat Angst vor Don Trumpler?
Offenbar die halbe Welt. Warum eigentlich?
Vier Wochen ignorieren würde reichen: keine Importe, keine Exporte, keine Reisen, keine Schlagzeilen – Funkstille.
Mal sehen, wie lange es der selbsternannte Nabel der Welt ohne Beifall aushält.
Aber bevor wir uns zu überlegen fühlen: Europa hinkt nur hinterher.
Während die Republikaner aus blinder Gier ihr Land für den kurzen Rausch der Macht an einen größenwahnsinnigen Möchtegern-König verschachern, proben hier Rechte, Nationalisten und EU-Gegner schon den Schulterschluss.
Trump wollte angeblich den „Sumpf“ austrocknen und für den kleinen Mann kämpfen – stattdessen füllt er die Taschen der Superreichen, während die Armen, die ihm zujubeln, noch tiefer im Dreck versinken.
Trumps „Politik“ – wenn man hemmungslosen Machtmissbrauch so nennen will – ist längst Exporthit.
Was hier entsteht, ist keine Politik, sondern eine internationale Sekte, die Millionen durch Elend versklavt – genau jene, die "glauben", zu profitieren.
In Wahrheit sind sie nur Stimmvieh und das Fundament, auf dem die Superreichen noch reicher werden.
Egal wie es ausgeht, egal wer danach kommt: der Großteil wird verlieren.
zum Beitrag06.08.2025 , 15:18 Uhr
Wundert es einen noch? Die Union nimmt nur noch Personal, das ihren Job definitiv NICHT kann und das fängt beim Kanzler-Azubi an und hört beim Masken Jens auf - dann noch als AfD U-Boot die Ludwig und YEAH die Dixi-Partei freut sich jeden Tag über den Stimmenzuwachst.
Man könnte glatt meinen die "dodale Zerrrstööörung" des Landes ist das Ziel der Unionsvertreter - warum sie nicht gleich die Regierungsverantwortung an die AfD abtreten, ist mir ein Rätsel.
Aber der deutsche Wähler wollte ja "Kompetenz und Führung". Warum er dann sein Kreuz bei der Union machte, ist wieder nicht schlüssig.
Anscheinend geht es allen immer noch zu gut, um zu erkennen, dass wir mit Schallgeschwindigkeit auf eine Mauer zurasen.
zum Beitrag07.02.2025 , 14:46 Uhr
Ein oft übersehener und nicht erwähnter möglicher Weg: ungültig wählen.
Wer nicht wählt, überlässt seine Stimme den anderen – denn die Sitzverteilung erfolgt nur auf Basis der abgegebenen gültigen Stimmen. Protest sieht anders aus.
Wer wirklich zeigen will, dass er mit keiner Partei einverstanden ist, sollte seinen Wahlzettel ungültig machen.
Das ist ein aktiver Ausdruck des Protests, der zwar die Sitzverteilung nicht beeinflusst, aber als Unzufriedenheit in der Statistik sichtbar bleibt.
Einfach nicht zu wählen, ist kein Protest – es ist Passivität.
Zudem fließt die staatliche Parteienfinanzierung in die Stimmen der Wähler ein. Wer nicht wählt, trägt also indirekt dazu bei, dass die etablierten Parteien finanziell profitieren.
->Wer wirklich protestieren will, sollte ungültig wählen.
Ob es jedoch derzeit empfehlenswert ist, seiner Stimme kein Gehör zu geben, wage ich zu bezweifeln.
Nichtsdestotrotz halte ich den Wähler selbst für die größte Gefahr für die Demokratie – aufgrund mangelnder politischer Bildung, des Unvermögens, wichtige Zusammenhänge zu erkennen, und der fehlenden Bereitschaft, sich einen Überblick zu verschaffen.
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