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11.05.2025 , 07:34 Uhr
Was soll daran "kommerziell" sein? Die GEMA schüttet ihren operativen Gewinn komplett an die Mitglieder aus. Hinter den Kampagnen gegen die GEMA stehen handfeste Wirtschaftsinteressen. Wenn du as forderst, betreibst du das Geschäft von Google und Spotify, die finanzieren wären nämlich bestimmt sehr froh wenn sie uns gar nichts mehr zahlen müssten. Ich bin froh, eine Interessenvertretung zu haben, die mir auch als kleiner Künstler jedes Jahr wenigstens ein Urlaubsgeld beschafft.
zum Beitrag11.05.2025 , 07:31 Uhr
Naja es kommt bei der e-musik ja vor allem auch darauf an, dass die Formen ohne Förderung einfach gar nicht existieren würden. Jazz kannst man als Band machen und mit eintrittskarten das nötige Geld beschaffen. Bei einer Sinfonie geht das halt nicht. Da muss man sich dann als Gesellschaft fragen, ob man das haben möchte.
zum Beitrag11.05.2025 , 07:28 Uhr
"wer definiert das?" Es gibt halt schon eine ganze Disziplin, die sich wissenschaftlich damit beschäftigt. Es geht hier nicht um Geschmacksurteile von irgendwelchen elitären schnöseln. Diese dominieren leider die Diskussion, das ist aber den Komponist*innen nicht zu Last zu legen. Dieses borniertr Gerede von irgendwelchen*sorry* kleinkünstlern, dass man selbst auch auch förderung verdient habe, ist peinlt. Und das sage ich als jemand der selbst in der U sparte Musik macht. kannst halt eine Sinfonie und auch andere experimentelle Orchestermusik nicht mit eintrittskarten finanzieren. Da arbeitet man zt für Jahre an einem einzigen werk. Wenn man das nicht öffentlich fördert, wird es diese Kunstformen nicht mehr geben, so einfach ist das. Experimentelle elektronische Musik ist unbedingt auch förderungswürdig aber es liegt schon in der Natur der Sache, dass Musik, die ein Einzelperson machen kann, weniger förderung braucht.
Ich finde es nur skandalös, wie ein Teil der privilegierten E Sparte im Moment öffentlich über die künstler*innen aus der U Sparte redet. Da ist sehr viel elitäre Abgrenzung und damit tun sich diese Leute auch keinen Gefallen.
zum Beitrag08.05.2025 , 12:39 Uhr
Ich bin selbst Musiker und gema-mitglied, allerdings in der U Sparte. Ich habe die Privilegierung der E Sparte nie nachvollziehen können. Natürlich kann E-Mail auf der Höhe der Zeit nicht ohne Förderung existieren. Das ist klar und das greift auch eigentlich niemand an. Aber dafür ist die staatliche und öffentliche Kulturförderung zuständig. Warum sollen die Komponist*innen und Texter der U Sparte diese Förderung bezahlen? Das ist einfach unfair und ich bin froh, dass es abgeschafft wird.
zum Beitrag12.03.2025 , 14:34 Uhr
Warum? Die zuständigkeit des Amtsgerichts ergibt sich aus 24 GVG. Die Frau ist wegen einfachen körperverletzungs-delikten und Beleidigungen angeklagt. Was soll daran problematisch sein, das am Amtsgericht zu machen? Erst einmal ist ja zu begrüßen, dass das Verfahren relativ schnell vor Gericht gekommen ist.
zum Beitrag10.03.2025 , 16:28 Uhr
Das verursacht keine Lagerkosten, weil die Spot-Position vor dem Zeitablauf weiterverkauft wird. Spot-geschäfte sind im Kaffeehandel aber auch unabhängig von Spekulation die Regel, weil so eben langfristige Kalkulationen möglich sind und Schwankungen gefedert werden können. Kaffee im Supermarkt ist häufig auch schon ein oder zwei Jahre alt bevor er verkauft wird. Wenn das alles immer frisch und zum aktuellen Preis wäre, müsste das Pfund heute bei Aldi mindestens 6€ kosten nur um kein Verlustgeschäft zu sein.
zum Beitrag10.03.2025 , 13:02 Uhr
Davon ist auszugehen. Die Entwicklung ist zu begrüßen. Für Kaffee aus Direkthandel werden zt seit Jahren preise gezahlt, wie sie jetzt an den börsen entstehen. Das wird den kooperativen mit wahrscheinlich mittelfristig helfen. Soweit die Steigerungen aus Spekulationen kommen, werden die Gewinne aber erstmal auch dort bleiben.
zum Beitrag10.03.2025 , 12:51 Uhr
Börsenhandel und retail ist aber schon was anderes. Börsenkaffee hat vor ein paar Jahren 2,50 das Pfund gekostet, jetzt sind es mehr als 4. Das merkt auch Tschibo. Die Margen in der Branche sind klein
zum Beitrag10.03.2025 , 12:49 Uhr
Schade dass sie bei so viel Ressentiment gegen die Kaffeemänner (Frauen gibt es in der Branche übrigens auch) die Recherche vergessen haben. Kaffeemänner (und Frauen) kaufen nämlich in der Regel specialty Kaffee und wird parallel und unabhängig von der Börse gehandelt. In der Regel im Direkthandel mit Erzeugerpreisen weit über fair-trade Niveau. Börsenkaffee gibt es bei Nestlé, Tschibo und Dallmayr und da gehört auch die Kritik hin.
zum Beitrag03.02.2025 , 11:51 Uhr
Welche Wahl soll das gewesen sein? Pellmann ist zZ noch direkt gewählter Abgeordneter und hat die letzte Wahl also gewonnen.
Falls sie die Landtagswahl meinen, die hat völlig anders zugeschnittene Wahlkreise. Im Bundestagswahlkreis Leipzig ii kommen zu Grünau unter anderem die linken Hochburgen Leipzig süd mit Connewitz, und südost mit Reudnitz dazu. Also vielleicht erstmal richtig klicken, anstatt über angeblich schlechte Recherche zu meckern.
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