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09.02.2017 , 16:21 Uhr
Für Hamburg ist der Zugang zum Hafen mit großen Containerschiffen wohl eher von symbolischer Bedeutung. Fraglich ist, ob Hamburg die wirtschaftliche Bedeutung des Containerumschlags nicht überschätzt, der wegen der hohen Mechanisierung des Umschlags in Hamburg bloß eine geringe Wertschöpfung bietet. Zudem entladen die großen Schiffe bloß ca. 3000 Container in Hamburg, sodass die Wertschöpfung pro Schiff ebenfalls niedrig ist. Fraglich wird, ob Hamburg dafür Platz für Riesenfrachter schaffen sollte.
Als Entwicklungsperspektiven für den Hafen Hamburg sollte Hamburg nicht so stark auf den problematischen Containerverkehr fokussieren sondern auch andere Segmente der Wertschöpfung in Hafenwirtschaft betrachten und fördern:
-klassisches Stückgut ohne Container
-Schüttgut fest und flüssig
-Fischwirtschaft
-Kreuzfahrtschiffahrt
-Weiterverarbeitung von Rohstoffen, Halbfertigwaren und Fischen
-allgemeine Gewerbeflächen
zum Beitrag30.01.2017 , 16:37 Uhr
Der Rücktritt war absehbar. Herr Grube hätte den Kopf hinhalten müssen für die großen Kostensteigerungen von Stuttgart 21, während Herr Pofalla grinsend neben ihm steht, der ihm als Kanzleramtschef die Sache eingebrockt hatte. Dumm, dass Frau Merkel schon so lange Kanzlerin ist. Jetzt holen sie die Krisen von früher ein: Die Bahnkrise, die Dieselkrise, die Griechenlandkrise...
zum Beitrag04.11.2016 , 16:45 Uhr
Der mögliche Verkauf von Schenker hat mit dem Brexit nichts zu tun. Schenker ist auf dem deutschen Logistikmarkt ein Schwergewicht mit 4 Mrd. Euro Umsatz p.a., weist aber keine Synergien mit DB Cargo auf, könnte also ohne Eingriffe in den DB Konzern verkauft werden. Das "Staatsunternehmen" Schenker hat ganz nebenbei mal 500 Tochtergesellschaften aufgekauft. Die Monopolkommission sieht die Machtzusammenballung bei Schenker in ihrem Sondergutachten kritisch.
zum Beitrag29.10.2015 , 12:15 Uhr
Das Dieselgate fällt jetzt der Kanzlerin Merkel auf die Füsse. Sie ist seit 10 Jahren an der Macht und hat die Kontrollen für die Autoindustrie schrittweise gelockert, wie die Deutsche Umwelthilfe nachgewiesen hat.
zum Beitrag27.04.2015 , 18:23 Uhr
Der Porsche Clan hatte bereits 1944 das VW-Werk, das aus Mitteln der Arbeiterbewegung aufgebaut worden war, erobert. Ferdinand Porsche und dessen Schwiegersohn Anton Piëch wurden Geschäftsführer. Als die britischen Truppen anrückten, verschwand Anton Piëch im April 1945 aus dem Werk mit einer Kasse von 10 Mio. Reichsmark an Bargeld. Knebelverträge über Exklusivvertrieb in Österreich und Lizenzgebühren von 5 D-Mark pro Volkswagen steigerten das Vermögen des Porsche-Clans.
zum Beitrag04.02.2015 , 17:39 Uhr
Ich wäre nicht so pessimistische wie Greffrath. Wenn neue wirtschaftliche Tatbestände auftauchen, warum sollte man sie regulieren können? Wenn man bei der Massentierhaltung eine Öffentlichkeit herstellen kann, kann man auch Regulierungen herbeiführen. Das Buch von Sinclair zu den Schlachthöfen führte zu deren Regulierung. Leider nahmen die Medien die Veggi-Day Initiative vom letzten Sommer nicht auf, sondern betätigten sich als Lautsprecher der Fleischindustrie. Uber wird bereits fleissig reguliert. Es ist bekannt, dass die Internet-Ökonomie zu Niedrig-Löhnen und zu Steuervermeidung führt. Was spricht dagegen, auf jedes Paket einen Sozialaufschlag von 50 Cent zu erheben, um die Schäden auszugleichen?
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