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11.07.2025 , 14:57 Uhr
Ich war beim Fanwalk in Basel dabei und sehr von der familiären, friedlichen Stimmung angetan. Auch war ich sehr angetan, ein Fahnenmeer aus schwarz rot gold zu sehen, mit dem man sich gerne identifiziert. Ein Wettkampf zwischen Nationen auf sportlicher Ebene ist per se nationalistisch geprägt. Das abzulehnen ist grundsätzlich plausibel, aber nicht zwingend notwendig. Vor Ort habe ich in erster Linie die Begeisterung für den Sport, insbesondere die gezielte Unterstützung der Nationalmannschaft der Frauen als eher inkludierendes Element erlebt. Es gab viele positive Begegnungen und Rücksichtnahme. In einer immer weiter ins Rechtsradikale driftenden Welt tat es zugegeben richtig gut, im Stadion anschließend die Nationalhymne zu singen, die Spielerinnen zum "Sieg" anzufeuern und sich gemeinsam am Spiel zu erfreuen, ohne dass das von rechten Gruppen völkisch besetzt wurde. In diesem Sinne: Einigkeit und Recht und Abseits.
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