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26.01.2015 , 23:23 Uhr
Mein Augenzeugenbericht:
Das durchgreifende Vorgehen der Polizei war die Reaktion auf die zuvor stattgefundenen Gewaltexzessen, bei den überwiegend linksgerichteten Gegendemonstranten (Antifa und Co., Linke, Grüne) die Besorgten Eltern von Anfang an massiv bedrängt haben. Die Gegendemonstranten haben die Besorgten Eltern noch vor dem offiziellen Beginn der Demo umstellt und wollten die Gruppe nicht friedlich zum Rathaus ziehen lassen. Einige von den Gegendemonstranten haben versucht die Teilnehmer einzuschüchtern und wurden handgreiflich. Dabei wurden Mützen von den Köpfen der Besorgten Eltern gerissen und auf den Boden geschmissen. Die Gegendemonstranten haben teilweise Plakate aus den Händen der Besorgten Eltern gewaltsam entrissen und zerstört. Die Gegendemonstranten bewarfen die Besorgten Eltern mit Eiern, Schneebällen, vereisten Klumpen, Konfetti, vereinzelt mit Pyrotechnik und Flaschen. In einigen der Schneebälle waren Glasstücke versteckt. Ein fünfzehnjähriges Mädchen aus den Reihen der Besorgten Eltern wurde mit einer Fernbedienung am Kopf getroffen und musste mit einer Platzwunde im Krankenhaus behandelt werden. Auf die zahlreichen Verbalattacken und Provokationen der Gegendemonstranten (gegen die Demoteilnehmer und gegen die Polizei) gehe ich hier nicht weiter ein. Da gibt es eine Reihe von belegten Beispielen, nach welchem Muster die Linksradikalen hierzulande meist vorgehen.
zum Beitrag26.01.2015 , 21:18 Uhr
Sehr geehrter Hr. Speit,
Die Bildbeschriftung „Homophobe Eltern demonstrieren gegen Sexualkundeunterricht an Grundschulen“ ist nicht zutreffend. Nur weil wir, die Besorgten Eltern von den überwiegend linksgerichteten Gegendemonstranten und von Hr. Mielchen als „homophob“ beschimpft wurden, bedeutet es noch lange nicht, dass die Besorgten Eltern tatsächlich homophob sind.
Was genau meinen Sie mit dem Titel „Polizei besorgt’s den Eltern“? Die Aussage „Es jemandem besorgen“ wird zumeist in einem ganz anderen Kontext verwendet. An dieser Stelle ist dieser Titel absolut nicht angebracht. Mit gutem Journalismus hat das leider nichts mehr zu tun.
Ich bitte Sie respektvoll, um Missverständnisse zu vermeiden, Ihre Beschriftungen sorgfältiger und genauer zu formulieren.
Die Besorgten Eltern gehend auf die Straße, um vor allem ihre Stimmen gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder in KITAs und Grundschulen zu erheben. Der Initiative schließen sich Eltern und Bürger unterschiedlicher Religionen, Nationalitäten und Parteien deutschlandweit an.
Sie schreiben „… Vom Bahnhof über die Mönckebergstraße bis zum Rathaus gingen Beamte gegen Gegendemonstranten vor. Die „Besorgten Eltern“ applaudierten und sangen ‚What a beautiful day‘. …“
Diese zwei aufeinanderfolgenden Sätze können bei Lesern ein völlig falsches und unzutreffendes Bild erwecken. Einige der Besorgten Eltern sangen das Lied „Oh happy day“ und nicht „What a beautiful day“. Die besorgten Eltern hatten eine Trommel als Begleitung. Sie konnten nicht applaudiert haben, da die meisten von ihnen in der klirrenden Kälte Handschuhe an hatten.
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