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26.01.2015 , 18:41 Uhr
Aber der Veganer, Vegetarier darf sich seine Sojabrätlinge und andere Köstlichkeiten ohne weiteres Nachdenken über die einhergehende Zerstörung des Regenwaldes (für diese Art der Nahrung) einwerfen?
Wie gesagt - es geht um Vernunft!
Es geht hier nicht ums töten eines Tieres - das macht der Mensch seit tausenden von Jahren - es geht hier um die Art und Weise wie wir uns anmassen diese Viecher großzuziehen (Schweinefarmen, Hühnefarmen, etc... - Massentierhaltung mit Unterstützung der Politik).
Wie die Bundesrepublikaner reagieren wenn man die mal zum bewussten und gesunden Essen anregen möchte hat man ja beim Veggie-Day der Grünen gesehen... das war eine Kriegserklärung...
Ich frage mich ja auch warum jeder Deutsche (theoretisch!!) täglich Fleisch essen kann. Woher sollen die 40 Tonnen Fleisch kommen die hier täglich verzehrt werden???
Warum ist Fleisch kein Luxus mehr?
Warum kostet ein Hühnchen fast schon genausowenig wie ein Eissalat??
Die Politik könnte viel regeln wenn sie wollte - aber die wollen in erster Linie nur eins: wiedergewählt werden...
zum Beitrag26.01.2015 , 12:02 Uhr
Ach - mich ärgern diese ("linken"?) Veganer schon, wenn Sie ein schönes Stück Steak als "Tierprodukt" (letzter Absatz) bezeichnen - und das der Veganer kein Stück besser ist als der "Fleischfresser" zeigt dieser Autor in besagtem Satz gleich im doppelten Sinne als er schreibt "Tierprodukte zu prodzieren".
Da trifft er ja bezeichnenderweise die ganze Sauerei auf den Punkt. Hierzulande wird Fleisch "produziert"!! "hergestellt", "veredelt". Es spricht kein Mensch mehr davon, dass man Tiere "züchtet", "großzieht", "füttert"...
Das perverse am Fleischkonsum ist ja nicht der "Fleischfresser" an sich aber dessen Auswahlverhalten beim Metzger (die Älteren werden sich noch erinnern was das ist...), an der Kühltheke, im Supermarkt, etc...
Billig muss es sein - Qualität? Egal!
Und billiges, fabrikmässig "erzeugtes" Fleisch ist genauso dämlich wie Sojasprossen, Tofuprodukte und Gemüse welches allesamt nicht aus der Region stammt und nicht saisonal verarbeitet wird.
Erst wenn sich die vegane, vegetarische Szene so umsichtig verhält (regional, saisonal) dann könnte man anfangen die Zustände über unsere "Fleischproduktion" hierzulande dauerhaft und entscheidend zu ändern (es gibt keinen BIO-Ingwer aus China, keine BIO-Kiwis und keine Bio-Erdbeeren im Winter...) Vernunft ist angesagt!!
zum Beitrag