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22.01.2015 , 21:26 Uhr
Getroffene Hunde bellen, sag ich mal. Und so diffamiert hier der Genossenschaftsvorstand ein eigenes Mitglieder, um von Kritik abzulenken.
Komisch nur, dass die angeblichen Mietschulden KEIN Gegenstand des Kündigungsverfahrens waren - da ging es nämlich "nur" um verspätete Mietzahlungen.
Der Bauverein will hier ganz offenbar jemanden deshalb rausschmeißen, weil er "zu anstrengend" geworden ist: Wehrt sich gegen Mieterhöhungen, fordert eine mieterInnenfreundlichere Politik, passt nicht ins Bild des "normalen Mieters".
Wer sich in der Nachbarschaft umhört, erfährt so einiges über den Bauverein: Menschen "mit Migrationshintergrund" bekommen da gegenwärtig kaum eine Wohnung. Mietervereine können ein Lied von den Klagen gegen überzogene Mieterhöhungen singen. Und jetzt wird auch noch jemand auf die Straße gesetzt, bloß weil er mal verspätet seine Miete gezahlt hat.
Schöner Bauverein, der mitten im Januar einen Mieter auf die Straße setzt. Zwangsräumungen gehören abgeschafft!
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