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27.01.2015 , 10:37 Uhr
die Website Staatseigentum.net, für die Plakate hochgehalten wurden leugnet explizit den Holocaust. (im ersten empfohlenen Unterrichtsmaterial für die Schule, direkt neben Kreationismus und Homophobie und Sexismus) Weiterhin benutzt sie NS-Metaphorik (auch auf der Demo) und der Autor schrieb für kreuz.net (von der Seite kommt auch die Meldung, dass Dirk Bachs Tod nicht überraschend war, da Homosexuelle aufgrund ihrer Sexualpraktiken zu ungesunder Ernährung neigen würden.)
Trotzdem durfte die Demo innerhalb der angeblich so heiligen Bannmeile (manch einer erinnert sich was passiert wenn dort refugees demonstrieren wollen) eine Kundgebung abhalten und wurde von CDU Politikern besucht.
zum Beitrag25.01.2015 , 19:07 Uhr
Ein leicht zu identifizierender junger Mann bei den besorgten Eltern hat mit einem Protestschild aus Holz nach Gegendemonstranten geschlagen. Verfolgung der Polizei auch auf Nachfrage = 0. Schnee flog viel, Steine gar nicht und Flaschen (anscheinend aus Plastik) sehr vereinzelt. Dagegen stehen viele verletzte Antihomophobe. Es gab flächendeckenden Pfeffersprayeinsatz und Demonstranten, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren und nicht wegkommen konnten (eine Frau mit Trommel oder einkesselung durch Polizeibeamte) wurden geschlagen (in meinem Fall gegen den Kehlkopf). Namen und Dienstnr waren bei fast keinem Polizisten ausgewiesen und auf Nachfrage wurde mit Gewalt (Schubsen), Drohungen (Ich tue dir weh) und Beleidigungen (Hurensohn, Idiot, Zecke) reagiert. Nachdem es der Polizei nicht gelungen ist ihre Straßenschlacht zu bekommen (vermutlich wegen der auch in der Veranstaltung begründeteten niedrigen Gewaltbereitschaft) wurden nachher Plastikflaschenwürfe zu Flaschenwürfen (impliziert glas) und Schnee zu Steinen aufbereitet. Schade, dass die Taz sich da mit reinreden lässt anstatt selber vor Ort zu fahren. Dies wäre allerdings wichtig auf Grund der Ausschlachtung seitens RT, die leider die meisten kameras dort hatten. Was Springer- bzw Ex-Springermedien dazu schreiben kann man sich denken.
zum Beitrag25.01.2015 , 15:49 Uhr
sry für doppelpost aber eine ergänzung....polizisten beleiditen pausenlos (Hurensohn Zecke Idiot) drohten mti Schmerzen und verweigerten Namen und dienstnummerrausgabe und drohten mit GEwalt sollte man nicht aufhören zu fragen. Sämtliche Handlungen dieser Art, die ich sah gingen von den "51ern" aus. Andere Polizisten verhielten sich vorher sehr korrekt und deeskalierend.
zum Beitrag25.01.2015 , 15:47 Uhr
https://www.youtube.com/watch?v=a-5DChMp8w8 das ist nur exemplarisch für das Verhalten der Polizei....ich selber habe mindestens 5 dieser Vorfälle gesehen und wurde selber geschlagen. Der massive Pfeffersprayeinsatz sollte auch erwähnt werden. Die anscheinend gewünschte straßenschlacht (seitens Polizei) blieb aus.
zum Beitrag21.01.2015 , 20:48 Uhr
Wenn ein Herr Veith auf Kritik an ihm/der taz seitens Menschen, die sich mit Geflüchteten solidarisieren und dafür eintreten, dass diese sich selbst bei Diskussionen vertreten dürfen, mit Pegidagleichsetzungen gegenüber den Protestierenden reagiert und später das Wort "Bessermenschen..." (immerhin noch bedacht nicht gleich "Gutmensch" zu schreiben) in der Replik verwendet, frage ich mich doch arg, wie er zum eigentlichen Selbstverständnis und den Anfängen dieser Zeitung steht. Und natürlich ist es sachdienlich Begriffe wie "autonome Szene" unterzubringen, damit man durch die Heraufbeschwörung eines Feindbildes, sich nicht inhaltlich mit den "Störern" auseinandersetzen muss. Ansonsten müsste man nämlich seine eigene autortäre "no-tolerance-Politik" an dem Abend hinterfragen.
zum Beitrag