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09.01.2025 , 11:32 Uhr
Ohne Nina Stahr einzubeziehen, greift es zu kurz, die Ausführung des Anwalts zu „Intrige“ allein als Hirngespinst des linken Grünen-Flügels abzutun. Auch einflussreiche Realo-Kreise wären beteiligt. Fakt ist: Stahr wurde ein sicherer Listenplatz zugesichert. Nur deshalb gab sie ihr Bundestagsmandat zurück, um den Landesvorstand zu übernehmen. Diese Zusage wäre jedoch durch ein Direktmandat in Pankow gefährdet. Sollte Pankow – wie wahrscheinlich – kein Direktmandat erhalten, bliebe die Zahl der Berliner Bundestagsmandate stabil, und sowohl der Bundeswunsch der Grünen nach „Audretsch“ als auch Stahrs Zusage wären erfüllt. Spannend ist weniger die Personalie Gelbhaar, sondern was passiert, wenn er klagt und sich seine Vorwürfe – etwa, dass zentrale Behauptungen gelogen seien – bewahrheiten. Das hätte weitreichende Konsequenzen, die über die Grünen hinausgehen. Es wäre ein Angriff auf das Wahlsystem, den demokratischen Konsens und erinnerte an totalitäre Systeme. Die Causa Stahr könnte so ein politisches Erdbeben auslösen – mit unabsehbaren Folgen...Ich male mir blaue Statements dazu aus…
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