Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.01.2015 , 20:49 Uhr
Hier die aktuelle Stellungsnahme meiner Genossenschaft. Damit kommt Licht ins Dunkle.
"Zur Zwangsräumung einer Wohnung im Otterhaken 10
Liebe Mitglieder,
mit Bedauern müssen wir Ihnen über den für kommenden Montag angesetzten Räumungstermin im Hause Otterhaken 10 berichten.
Sowohl durch die Medien als auch von den Aktivisten und Unterstützern des betroffenen Mieters werden derzeit Unwahrheiten in unsere Wohnanlage transportiert.
Gegen den Mieter liegt mittlerweile der dritte Räumungstitel vor. Nachdem wir bei den vorangegangenen Titeln die Möglichkeit gesehen haben, das Mietverhältnis fortzuführen - nach Ausgleich aller Verbindlichkeiten durch den Mieter - bestehen diesmal andere Voraussetzungen. So weist nicht nur das Mietekonto einen erheblichen 4-stelligen Saldo aus, es handelt sich zudem noch um einen desolaten Zustand der Wohnung - verursacht durch den Mieter.
Gemäß Satzung, Genossenschaftsgesetz und Geschäftsordnung hat der Vorstand die Verpflichtung, Schaden von der Genossenschaft abzuwenden, deshalb kommt es am 26.01.2015 zur Räumung der Wohnung.
Uns wird vorgeworfen, durch solche Maßnahmen eine Wohnungsnot zu verursachen. Dem treten wir entgegen mit dem Bau von 8 Wohnungen in diesem und 56 Wohnungen im vergangenen Jahr. Wir haben derzeit rund 250 Mitglieder, die noch nicht mit Wohnraum versorgt sind und beim Bauverein auf eine Wohnung warten.
Man hat uns in einem Protestschreiben aufgefordert, innerhalb von 48 Stunden Maßnahmen zu ergreifen, um den Räumungstermin abzusagen. Sonst würde die Gruppierung mit vereinten Kräften alles in der Macht stehende tun, um uns entgegenzutreten. Dieses Schreiben war nicht namentlich unterzeichnet.
Der Bauverein ist nicht erpressbar. Wir haben durch nunmehr mehrere Instanzen bestätigt ein Landgerichtsurteil vorliegen, welches am 26.01.2015 vollstreckt wird.
Die Unannehmlichkeiten, die bis heute auf Sie zugekommen sind bzw. noch zukommen werden, bitten wir ausdrücklich zu entschuldigen."
zum Beitrag19.01.2015 , 15:55 Uhr
Den letzten Satz kann ich nur Fett unterstreichen. Von nichts kommt nichts. Wie sind denn die Fakten? "Mal zu spät gezahlt" ... Hatte Herr G. einen Rechtsanwalt? Was hat der ggf. Getan? Warum hat das Gericht so entschieden. Leider gibt der Artikel nicht mehr her.
zum Beitrag19.01.2015 , 15:37 Uhr
So ein Quatsch. Die Gewinne werden von der Genossenschaft erwirtschaftet. Die Dividende von 4 Prozent wird an jeden Genossen anteilig nach seinen Genossenschaftanteilen ausgezahlt. Kein Genosse zählt für einen anderen die Dividende. Über die Höhe der Dividende entscheiden die Mitglieder selber und das ist auch gut so.
zum Beitrag18.01.2015 , 22:57 Uhr
Endlich greift die Genossenschaft durch. Jemand der wohl seit Jahren seine Miete verspätet oder gar nicht zahlt, ein bestehendes Vertragsverhältnis permanent missachtet, hat es nicht verdient Mitglied einer Genossenschaft zu bleiben. Herr Götz ist ein Sozialromantiker. In einer unserer Mitgliederversammlungen machte er den Vorschlag, dass alle Mitglieder zusätzlich in einen Fond einzahlen, aus dem die Miete für "bedūrftige" Genossen, sprich für ihn gezahlt werden sollten. Ich als Genosse bin nicht bereit, diese Lebensweise ( was macht der Herr eigentlich Beruflich?) zu unterstützen. Meiner Meinung nach erhalten wirklich bedūrftige Mieter Unterstützung vom Staat ( Hartz IV) und die Miete wird bezahlt. Zu guter Letzt möchte ich noch sagen, dass wir sehr gūnstige Mieten im Reiherstiegviertel an den Bauerverein zahlen,
zum Beitrag