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30.09.2015 , 18:05 Uhr
Liebe Kollegin,
das mit den Interviews ist nun wirklich barer Unsinn. Sorry, aber diese Einschätzung ist nun wirklich völlig abwegig. Es werden meistens in den Medien Interviews gegeben, wo man relativ leicht eine große Anzahl an Leser findet. Und ob einem Interviewgeber nun diese Medium nun nahe steht oder nicht, ist unerheblich.
Wir haben selten "Gesinnungsinterviews". In dieser Zeit leben wir nun wirklich nicht mehr, egal welcher Partei, zumindest was die demokratischen angeht, man angehört. Und wenn sie für einen fairen, freien Journalismus einstehen, dann sollten Sie in einem normalen Artikel bitte solche "Seitenhiebe" unterlassen.
Ich könnte ihnen, der TAZ, viel vorhalten, wäre aber dann auch nichts anderes, als IHRE Voreingenommenheit gegenüber Springer. Ein guter Journalist steht über diesen Dingen.
zum Beitrag30.09.2015 , 14:45 Uhr
Unabhängig von der rechtlich unmöglichen 1-Tages-Entscheidung des Berliner Sozialsenators, habe ich meine Zweifel, ob dieses so überhaupt praktikabel ist. Aber selbst wenn, wird die Anzahl der Klagen vor den Verwaltungsgerichten dramatisch ansteigen. Und dann erledigt sich der eigentliche Zweck, die schnelle Abschiebung, ohnehin.
Allerdings sei der Redakteurin der TAZ auch etwas Nachhilfe angedien, die Berliner Morgenpost, liebe Kollegin, ist kein Springer-Blatt, sondern kommt seit geraumer Zeit aus dem Funke-Verlag. Das sollte man dann schon wissen! Außerdem ist es einen völlig unwichtige Anmerkung, denn auch Interviews die bei Springer gegeben werden, haben eine Berechtigung. Solch Abwertung ist überflüssig!
zum Beitrag04.10.2013 , 08:47 Uhr
"In der letzten Ausgabe des FOCUS hat Prof. Uwe Kamenz Plagiatsvorwürfe gegen Herrn Dr. Steinmeier erhoben. In den folgenden Tagen wurde diese Meldung von vielen Medien aufgegriffen und weiterverbreitet. Anders als in vorherigen Fällen wurde ein Verdacht formuliert, ohne ihn gleichzeitig für die Öffentlichkeit auch nur im Ansatz und exemplarisch an Belegen überprüfen zu können.1
Um die Plausibilität der Vorwürfe zu prüfen, habe ich die Dissertation von Herrn Steinmeier und den „Prüfbericht“ von Herrn Kamenz gelesen und kontrolliert. Das Ergebnis: Die Vorwürfe entbehren jeder Grundlage. Die angeblichen Plagiate sind gar keine. Die Software ist nutzlos. Und das angebliche Ergebnis einer „Gesamtplagiatswahrscheinlichkeit“ von 63% ist nicht nachvollziehbar. Herr Kamenz sollte seinen Prüfbericht schnellstens zurückziehen und auch der Focus täte gut daran, seine Berichterstattung kritisch zu reflektieren – wollen beide den Vorwurf vermeiden, eine haltlose Rufmordkampagne lanciert zu haben." Zu diesem ergebnis kommt Prof. Hajo Funke in seiner Untersuchung. Mehr hier:http://hajofunke.wordpress.com/2013/10/03/plagiats-und-tauschungsvorwurf-gegen-steinmeier-ohne-seriosen-beleg/
zum Beitrag