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14.01.2015 , 18:10 Uhr
Lügenpresse
Das ist natürlich ein hartes Wort, welches die Gilde der Journalisten nicht unwidersprochen hinnehmen können und was auch die Sachlage nicht treffend beschreibt. Die Frage ist, warum reagieren doch viele kritische Zeitgenossen auf diese Art und Weise ? Die Geschichte ist gar nicht so alt. In den vergangenen ca. 15 Jahren hat die Politik ein Eigenleben entwickelt, welches oft an den Wünschen und Interessen der Mehrheit der Bürger vorbeiging und die Presse hat relativ unkritisch diese politischen Vorgaben einschließlich deren Vorurteile durch linientreue Berichterstattung unterstützt. Der Wunsch oder die Kritik der Bürger kam dabei zu kurz und wurde z.T. sogar verunglimpft - wohlgemerkt nicht von allen Medien. Daß der Deutsche Journalismus sich nun heftig verteidigt ist absolut in Ordnung - er sollte aber trotzdem in sich gehen und Bürgerinitiativen offener aufnehmen und sorgfältiger recherchieren. Dann wäre eigentlich alles wieder i.O. MfG
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