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21.12.2024 , 09:07 Uhr
Womöglich gar keine so schlechte Idee. Dieser Technologie darf sich jede/r bedienen, der/die neben unseren vertrauensbasierten "Es werde"-Währungen der Banken und Zentralbanken, eine Form der Wertspeicherung nutzen möchte die im Gegensatz zum Dollar über gut 50 Jahre nicht über 98 % seiner Kaufkraft einbüßt. Auf die Zeit Mark Twains bezogen sogar 99 %, 1910 war eine Unze Gold auf 25 US$ Gegenwert festgelegt. Das ist die Historie der stärksten aller noch existierenden staatlichen Währungen. Bitcoin unterscheidet sich aufgrund seiner disinflationären Knappheit und seines dezentralen Charakters von Fiatgeld wie staatlichen Währungen oder den anderen Kryptowährungen. Der Bestand verteilt sich kontinuierlich auf mehr statt auf weniger Teilnehmer und die Energiepreise, welche es zu unterbieten gilt um profitabel im Mining (dem monetären Anreiz am Aufrechterhalten des Netzwerks und Verankern neuer Datenblöcke) zu sein, liegen auf einem Niveau, das nur mit erneuerbaren Energieüberschüssen realisiert werden kann. Potential für geringere Gestehungskosten, stabilere Netze und warum nicht auch weitere Weltliteratur. Dann allerdings eher aus Gelassenheit, statt aus Existenzkrisen heraus.
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