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20.09.2020 , 12:09 Uhr
Man muss auch die andere Seite sehen, seit über 10 Jahren schreiben wir unermüdlich aber vergebens (meist bekommt man nicht mal eine Antwort) an Institutionen wie giz, KFW, FAO, UNDP, Botschaften in Nairobi, Ministerien) um ein Projekt zu realisieren um die Hyazinthen in einem semi-industriellen Retorten-Meiler zu verkohlen und damit Haushalts Brennstoff oder Biochar auf den Markt zu bringen, aber ohne positiver Reaktion. Inzwischen haben wir das Projekt fast aufgegeben. Es werden Millionen von € von den Politikern für Umweltprojekte versprochen und angepriesen, aber wenn man dann mit einem praktischen Projekt auftaucht welches sofort realisiert werden könnte, will keiner dafür Interesse zeigen- von den Verantwortlichen an ihren Schreibtischen sitzend... Chris ADAM
zum Beitrag03.10.2013 , 22:35 Uhr
Ergänzung: Der korrekte, einfachste und am wenigsten aufwendigste Weg is dieser: der Asylsuchende kann im sichern Nachbarland einen Asylantrag bei den Europäischen Botschaften stellen. Angestellte vor Ort oder im Nachbarland können die Richtigkeit der Angaben und das schwerwiegende des Falles viel besser beurteilen und einordnen, als hier in den Amtsstuben fern vom Geschehen. Es heisst Asylanträge ziehen sich über Jahre hinweg, es ist doch viel angepasster, dass die Asylsuchenden die Zeit vor Ort imsicheren Nachbarland abwarten, als sich hier darüber zu beklagen, dass sie in Deutschland während der Wartezeit nicht arbeiten dürfen etc.
zum Beitrag03.10.2013 , 22:21 Uhr
Oft sind diese Leute (Asylsuchenden) ohne qualifizierte Ausbildung, können also sich das Leben in Europa nicht erwirtschaften, müssen also von Almosen oder sonstigen Sozialhilfen leben. Ein Leben in Nachbarländern dieser Länder, in welchen diese Personen Verfolgungs (?) Probleme haben ist viel angepasster. Ein Schutz vor Verfolgung ist bestimmt auch in diesen Ländern möglich. Gut, das Leben dort ist nicht so komfortabel wie bei uns, aber sind wir den verpflichtet den Lebensstandard von Leuten die verfolgt werden ebenfalls zu liften? Wenn jemand zum Beispiel in Eritrea verfolgt wird, sollten Hilfen geschaffen werden, dass Nachbarländer wie Kenia, Tansania, Ruanda, diesen Menschen Zuflucht geben? Oder? In diesen Ländern kann man mit ca. 50€ im Monat leben, und diesen Betrag kann man auch mit ungelernter Arbeit erwirtschaften. Es wird geschrieben die Fluchthilfen kosten 5000$ und mehr? Dieser Betrag wäre doch besser vom Asylsuchenden investiert als Starthilfe in den sogenannten "Nachbarländern"!
Auch der Begriff der "Entfremdung" sollte erwähnt werden. Die Asylsuchenden sind in den "Nachbarländern" mit gewohnter ähnlicher Umgebung umgeben, auch Besuche von Freunden und Familienmitgliedern aus dem Ursprungsland sind mit viel weniger Aufwand möglich. Bzw. denke ich, dass ein Touristenvisa für Freunde vom Asylsuchenden in Europa völlig ausgeschlossen ist, der Asylsuchende also Jahre und Jahrzehnte lang von seinen Freunden und Familienmitgliedern abgeschnitten ist!
zum Beitrag