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26.04.2025 , 11:31 Uhr
Über die Frage, ob die Kirche politisch befreiend oder reaktionär ist, darüber kommt die Vulgär-Linke gewöhnlich nicht hinaus. So auch hier. Die Kritik an der Religion selbst , nicht wahr, wurde ja bereits geleistet - siehe Feuerbach und Marx.
Spannender finde ich den Umstand , dass mit so viel Anteilnahme und Aufmerksamkeit in den Medien über den Tod des Papstes berichtet wird. Bei den vielen Schurken, die derzeit die Weltbühne beherrschen. steigt offenbar die Sehnsucht nach einer Figur, die einfach "für das Gute" steht.
zum Beitrag24.04.2025 , 16:41 Uhr
Man sieht hier, wie intelligente Schurken den Dinosaurier im Weißen Haus durch die Manege führen. Kaum hat Trump seinen "Deal" verkündet, legen die Russen nach: Statt von einem Einfrieren ist nun von einer Besetzung aller vier primär strittigen Regionen als Bedingung für den Frieden die Rede. Trump ist wieder einmal das Opfer seiner Großmannssucht, seiner Ungeduld, seiner Empathielosigkeit und seines Mangels an analytischen Fähigkeiten
zum Beitrag12.01.2025 , 19:43 Uhr
Dass die CDU mit AfD ist in der Tat ausgeschlossen. Zur Seele dieser Partei gehört die Westbindung, die Verankerung in EU und NATO. Das ist das Erbe von Adenauer und Kohl, das die CDU nicht verraten wird. Mag die CDU eine konservative Partei sein, eine nationalistisch rechte Partei ist sie nicht.
zum Beitrag06.01.2025 , 00:25 Uhr
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit meinem Religionsunterricht gemacht, der mit Lernen unter Druck oder dumpfem Händefalten nichts zu tun hatte. In der Unter- und Mittelstufe ging es um die poetische Gestalt der Bibel, die noch Thomas Mann fasziniert hat. In der Oberstufe wurden unter anderem religionsphilosophische Zweifel und Fragen behandelt. Mein Abitur habe ich über philosophische Gottesbeweise und deren Kritik bei Anselm, Thomas und Kant bestritten. So ein Curriculum ist außerschulisch nicht leistbar. Der schulische Religionsunterricht sollte daher erhalten gerade für Schüler aus atheistischem und agnostischem Elternhaus, die einen riesigen Bildungsschatz für sich erwerben können.
zum Beitrag04.01.2025 , 12:20 Uhr
Ich bin wie viele meiner Mitdiskutanten hier der Meinung, dass durch die Öffnung der Akten mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird, zumal von offizieller niederländischer Seite betont wird, dass eine entsprechende Akte per se keinesfalls eine NS-Täterschaft beweist. Ich fände es daher klüger weil für den inneren Frieden besser, das Archiv für die zeitgeschichtliche Forschung zu öffnen (was wahrscheinlich längst erfolgt ist) und ansonsten den Zugang stark zu limitieren.
zum Beitrag20.12.2024 , 18:01 Uhr
Wird im Mietrecht der Mieterschutz zu sehr betont, wird die Immobilie als Investitionsobjekt uninteressant. Dann fließt kein privates Kapital mehr in diesen Markt mit der Folge, dass die Wohnungsbestände verfallen. Und wieder scheitert eine sozialistische Utopie an der Realität….
zum Beitrag08.12.2024 , 16:15 Uhr
Im städtischen Milieu sind Opern- oder Schauspielbesuche keinesfalls auf akademische Kreise beschränkt. Das kann ich aus meinem Umfeld bestätigen. Wer einmal realisiert hat, dass das Opernhaus allenfalls ein paar U-Bahn-Stationen entfernt liegt, geht da gern hin, um sich „Hänsel und Gretel“ oder „Die Zauberflöte“ anzuschauen - auch ohne Promotion in Musikologie 😊.
zum Beitrag