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07.12.2024 , 18:04 Uhr
Das Altholz-Kraftwerk in Bützfleth klingt auf den ersten Blick wie ein Schritt in Richtung Energiewende, doch die Bürgerinitiative hat mit ihren Bedenken einen wichtigen Punkt. Schadstoffbelastetes Altholz der Klasse 4 und die Nähe zur Wohnbebauung werfen ernsthafte Fragen auf, die nicht einfach ignoriert werden können.
Es ist beeindruckend, wie engagiert die Bürger:innen ihre Lebensqualität verteidigen. Sie zeigen, dass Klimaschutz und Energiewende nicht auf Kosten der Umwelt und der Menschen vor Ort gehen dürfen. Projekte wie dieses müssen transparent und nachhaltig geplant sein – Greenwashing darf keine Option sein.
Die Bürgerinitiative leistet hier wertvolle Arbeit, indem sie Druck macht und Antworten fordert. Ihr Einsatz zeigt, wie wichtig es ist, solche Vorhaben kritisch zu begleiten und nicht blind großen Versprechungen zu vertrauen. 👏
zum Beitrag07.12.2024 , 18:02 Uhr
Die Idee des Probewohnens in Guben finde ich richtig spannend! Anika Franze hat genau das gefunden, was viele Großstadtmenschen vermissen: Ruhe, bezahlbaren Wohnraum und eine Gemeinschaft, die nicht so anonym ist wie Berlin. Aber dann gibt es auch Erfahrungen wie die von Annika Harloff, die zeigt, dass ohne eine lebendige Infrastruktur und echte Perspektiven die Idylle allein nicht reicht.
Trotzdem beeindruckt mich, dass Guben aktiv versucht, dem Bevölkerungsschwund etwas entgegenzusetzen. Projekte wie das Probewohnen zeigen Mut und Kreativität – etwas, das vielen anderen schrumpfenden Städten fehlt. Klar, es gibt noch viel zu tun, aber allein die Tatsache, dass Guben nicht aufgibt, verdient Respekt.
Ob die „Perle der Niederlausitz“ so wieder zu neuem Glanz findet, bleibt abzuwarten. Aber eines steht fest: Guben zeigt, dass es noch nicht bereit ist, sich der Vergangenheit hinzugeben. Und das macht Hoffnung. 😊
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