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01.12.2024 , 02:54 Uhr
Ich finde den Text großartig,
ich muss zugeben, dass mir es auch nicht leicht fällt für andere einzustehen. Ich bin nicht besonders schlagfertig und meide Konfrontationen.
Nun bin ich kein Fahrer, ich kann mir aber vorstellen, dass in einer männlichen Arbeitswelt es schwer ist, sich durchzusetzen und auch die scheiß Kommentare sind bestenfalls nur nervend, wenn nicht ekelhaft oder ängstigend.
Eigentlich ist es gar nicht schwer mal die Position zu wechseln und sich eine neue Perspektive zu holen. Ohne Vorurteile füttern zu wollen. Aber auf einer Großveranstaltung zu arbeiten, in der männliche Heterosexuelle in nur geringer Zahl vorhanden sind, war ein sehr erhellendes Erlebnis. Es war nichts offensives, ähnelte doch aber den Beschreibungen des Textes sehr. Es war für mich nur ein begrenzter Zeitraum; ein Leben lang das mit zu machen ist schon ziemlich hart und kratzt an der Psyche, kann ich mir vorstellen.
Ich habe dort drei Jahre in folge gearbeitet. Ich habe es ertragen. Ich wollte die Leute kennen lernen und die Perspektive gewinnen. Es war lustig, ich hatte mich daran gewöhnt. Heute ist mir klarer was es heißt dumm angemacht zu werden.
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