Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.11.2024 , 00:00 Uhr
Ich wohne im Ruhrgebiet, in einem Stadtteil, der mittlerweile ein Brennpunkt geworden ist. Vor ein paar Jahren haben die Leute hier fast nur SPD, Grüne und Linke. Viele von denen haben fast plötzlich zur AFD geschwenkt. Sind die jetzt über Nacht alle rechtsradikal geworden? Es ist nicht einfach, zu erklären, dass einige Ereignisse nicht zu verallgemeinert werden dürfen. Es ist nicht einfach zu überzeugen, dass Menschen nicht in eine Schublade gesteckt werden dürfen, nur weil eine winzige Minderheit sich nicht so verhält, wie sonst eigentlich gewohnt.
Aber wenn Menschen, welche einen nennenswerten Anteil in der Bevölkerung sind, von einer Plattform wie dieser ausgesperrt werden, wo sollen sie sich noch vernünftig austauschen können, ohne in eine (weitere) Blase zu gelangen?
Bisherige Diskussionen hab ich immer als positiv empfunden, weil eben auch sehr konträr geschrieben wurde. Oft genug dachte ich nur: "Oh, Schreck, wie ....." Aber das ist Demokratie. Nur so können Menschen erreicht werden, ernst genommen werden.
zum Beitrag