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18.11.2024 , 10:47 Uhr
Ich gebe Ihnen Recht in Bezug der Dinge, die dem Urheber bereits bitter aufstoßen. Eine reine Charaktererstellung sollte zeitgemäß sein und darf auch diverse Geschlechter beinhalten. Aber eine vernünftige Diskussion über solche Dinge finde ich grundsätzlich nicht verkehrt, denn das ist auch woke, wenn man sich bewusst Gedanken macht. Die meisten Menschen ist es gleichgültig, wodurch sie alles andere als woke sind. Woke ist per se also nicht gleich divers oder queer. Mein Problem bei diesen neuen Strömungen, ist der Einfluss auf unsere Kinder, die teilweise keine Indianer Kostüme tragen dürfen, wegen kulturelle Aneignung. In einer weltoffenen Gesellschaft gibt es aber keine Aneignung, da wir alle Menschen sind. Bridgerton, eine beliebte Serie bei Netflix, die nebenbei bemerkt eine Lieblingsserie meiner Frau ist, betreibt auch kulturelle Aneignung, die wir aber bewusst, also unwoke, nich sehen wollen. Es gab in der adligen Kultur keine afrikanisch stämmige Adelsgeschlechter und keine afrikanische Queen Elisabeth. Das wäre auch das gleiche, wie wenn Sitting Bull oder Geronimo von "Weißen" gespielt werden würde. Das wird der Geschichte und der Wahrheit nicht gerecht.
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