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07.01.2015 , 15:39 Uhr
Liebe Redaktion, ich habe beim Lesen dieser Meldung gern geschmunzelt. Da ich aus dem besagten Land komme und die bulgarischen Medien verfolge, wollte ich der Richtigkeitshalber einige Bemerkungen hier hinterlassen: Zunächst einmal der sog. "Käsekuchen" in Bulgarien heißt "banitza" und ist salzig: Das Rezept für die deutschen Finanzämter würde also in diesem Fall lauten: Blätterteig, 4 Eier, 500 Gramm Schafskäse und 250 Gramm Butter. Am Silvester versteckt man zudem in diesem Kuchen Glückszettel, die demjenigen, der sie bekommt, entweder Glück, Gesundheit, Geld u.s.w. bringen sollen. Warum einige Finanzämter in Bulgarien Kuchen mit Glückszetteln den Steuerzahlern anbieten, muss ich nicht verstehen. Ich bezweifele auch, dass das ein Anreiz für die Steuerzahler gewesen ist, direkt am 2. Januar die Steuererklärung abzugeben. Und noch etwas: Nicht dass ich meinem Land keine Steuerverschwendung zutraue, aber in diesem Fall blieb der Staatshaushalt wohl weitgehend verschont, da dies nur in einigen kleinen Städten passiert ist.
Eine Bulgarin
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