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21.10.2024 , 11:55 Uhr
Das Stichwort "Kapitalismus" passt m.E. nicht so gut.
Die zentralen Probleme sind: (1) Mangelnde Veränderungsbereitschaft bzw. mangelnde Kommunikation der Politik über womöglich notwendige Zumutungen für stärkere Schultern in der Transformation. (2) Potenzielle Nachteile im internationalen Standortwettbewerb bei einer ambitionierten nationalen Klimapolitik.
Zu 1 hilft vlt. ein Neuer-Gesellschaftsvertrag-CO2-Wende: gesellschaftsvertr....klima-retten.info.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:37 Uhr
Der grundlegende Fehler des ursprünglichen Heizungsgesetzes (neben der fehlenden Förderkulisse) war, dass faktisch 9 Monate später der Einbau bzw. Austausch von Öl- und Gasheizungen nicht mehr möglich gewesen wäre.
Hier noch weitere Hintergründe und ein Lösungsansatz, um einen sozialen fossilen Lock-in beim Heizen zu verhindern: doi.org/10.5281/zenodo.11348990
zum Beitrag21.10.2024 , 11:22 Uhr
In der Klimapolitik könnte vlt. ein Neuer-Gesellschaftsvertrag-CO2-Wende helfen: gesellschaftsvertr....klima-retten.info mit den drei Komponenten: (1) CO2-Ziele sicher einhalten über harte Caps ► kollektive Selbstwirksamkeit (2) Volle Solidarität in der Transformation u.a. mit einem vollständigen Klimageld (3) Freiheit in Verantwortung: Eingriffe in individuelle Entscheidung aus das dann noch notwendige Minimum reduzieren
zum Beitrag03.03.2016 , 16:10 Uhr
Eine weitere Möglichkeit die Bepreisung von CO2 gerecht zu gestalten wäre, die Einnahmen pro Kopf in gleicher Höhe wieder an die Bürger zurückzuverteilen (auch Klimadividende von der Bürgerlobby Klimaschutz genannt). Das würde die politische Durchsetzung und auch das politische Durchhalten eines hohen CO2-Preises ermöglichen.
zum Beitrag30.01.2016 , 18:00 Uhr
Ja es gibt in der EU für ca. die Hälfte der CO2-Emissionen den Emissionshandel. Aber die Politik hat sich noch nicht getraut in wirklich anzuwenden - auch aus Angst vor dem Wähler. Wenn die Versteigerungserlöse pro Kopf an die EU-Bürger ausbezahlt werden; vielleicht finden sie dann den Mut. Wir als Bürger sollten jedenfalls einen wirksamen CO2-Preis fordern, dann können wir entscheiden, wo wir CO2 einsparen wollen. Und die Einnahmen wollen wir 1:1 pro Kopf zurück. Bei der CO2-Bepreisung geht es nicht um Einnahmen für den Staat sondern um die effiziente Begrenzung des Klimawandels.
zum Beitrag30.01.2016 , 17:55 Uhr
Der CO2-Preis muss so lange steigen, bis wir die Klimaziele einhalten. Der Umwelt ist also auf jeden Fall geholfen. Die Rückverteilung der Einnahmen aus einer CO2-Bepreisung (egal, ob CO2-Steuer oder Auktionserlöse Emissionshandel) macht die Sache gerecht. Wer weiterhin trotzdem SUV fährt zahlt drauf. Wer wenig CO2-Emissionen verbraucht - wie z.B. Menschen mit geringem Einkommen - profitieren davon.
zum Beitrag30.01.2016 , 17:48 Uhr
Bei der Idee wirksamer CO2-Preis + pro-Kopf-Rückerstattung der Einnahmen (Klimadividende) geht es nicht um das Thema Umverteilung sondern um das Thema Dekarbonisierung bis 2050. Die Klimadividende stellt aber sicher, dass jeder das gleiche Recht auf das knappe Gut CO2 hat.
zum Beitrag03.01.2015 , 08:35 Uhr
Die Ausweitung es EU-Emissionshandels auf alle CO2-Emissionen ist der Weg, um unsere CO2-Emissionen kosteneffizient drastisch zu senken. Wenn der Emissionshandel alle CO2-Emissionen umfasst und die Menge gemäß dem gesteckten Ziel der EU (-40% bis 2030; hoffentlich -50% nach einem erfolgreichen Klimaabkommen in Paris) abgesenkt wird, sind auch die derzeitigen Funktionsprobleme des Emissionshandels behoben.
Beim derzeitigen System wäre es wichtig gewesen, entsprechend dem Zubau an EE durch das EEG entschprechende Mengen aus dem EU-Emissionshandel herauszunehmen. Ansonsten wirkt ein mehr an EE in D preissenkend auf den Zertifikatepreis.
2015 ist ein wichtiges Jahr für den Klimaschutz. Im ersten Halbjahr sollen die Staaten im Vorfeld der Klimakonferenz in Paris ihre Vorstellungen zu ihren Emissionen nach 2020 bei der UN abgeben. Dann ist die Weltzivilgesellschaft gefordert diese Angebote zu bewerten, ob diese nach den Kriterien Klimagerechtigkeit und Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels kompatibel sind. Unter www.klima-retten.info stellen wir ein Tool zur Verfügung, für jedes Land entsprechende Emissionspfade zu berechnen.
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