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15.02.2025 , 00:18 Uhr
Naiv. Ich empfehle einen Blick in die Artikel von Michael von der Schulenburg, ehmaliger hochrangiger Mitarbeiter der UNO und höchst erfahren in der Krisendiplomatie. Nicht erst zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sondern auch zur aktuellen Situation sind seine Analysen sehr erhellend. Die Situation in der Ukraine auf der Basis formalisierter Völkerrechtsinterpretationen zu interpretieren - "Der Krieg muss gewonnen werden, alle Gebiete zurück an die Ukraine, Völkerrecht muss durchgesetzt werden - egal wie viele Menschen sterben werden!" - ist regelrecht mörderisch und zeigt doch, dass es unter den Linken, die diesen Interpreationsmodus befürworten, ein deutlicher Mangel an theoretischer Kompetenz und damit auch an realistischer Konfliktanalyse besteht. Moralisieren geht über analysieren - diese fatale intellektuelle Beschränkung ist bislang noch nicht aufgebrochen werden. Das wundert insofern, als dass klar ist, dass die territorialen Grenzen mit Fortschreiten der Klimakrise als Metakrise unserer Gesellschaft an Relevanz verlieren werden und die Bindung von enormen Ressourcen in Kriegskonstellationen fatal ist
www.emma.de/artike...-ist-vorbei-341547
zum Beitrag24.12.2024 , 12:18 Uhr
Danke für den Artikel, aber es gibt Sätze darin, die ich trotz mehrmaligen Lesens nicht verstanden habe:
"Ebenso blieb in der öffentlichen Sitzung unbeantwortet, weshalb die mobilen Einsatzkräfte, die den Zugang laut Ronni Krug, dem Beigeordneten der Stadt für Ordnung hätten schützen sollen, nicht geschützt haben. "
Und auch anderen Sätzen wie z.B.: "Auf taz-Nachfrage im Innenministerium und bei der Stadt Magdeburg wurde sich nicht geäußert, da es sich um laufende Ermittlungen handle." - hätte auch ein genaueres Lektorat gut getan.
zum Beitrag27.10.2024 , 21:30 Uhr
Alternativen zu einem marktfundamentalistischen Wirtschaftdenken sind jederzeit willkommen. Schluss mit bornierten Konzepten wie: Steuerreduktion + Marktliberalisierung + Bürokratieabbau + "Ärmel-hoch-krempeln" = Wachstum von Produktion und Konsum + Konsolidierung der Staatsfinanzen + Arbeit für alle, egal zu welchem Preis + ein bißchen Ende der sozialen Ungleicheit durch Trickle-Down-Effekte + ökologische Nachaltigung durch den heiligen Marktgeist + viele andere Wundertüten. Sie taugen nicht. Warum nicht stattdessen: Ende des Ende des Neoliberlismus, und globale Expansion des "digitalen Kapitalismus" (Staab) mit zusehends "proprietären" gleichzeitig auch saturierten Märkten", dramatisch sich zuspitzende "ökoimperialen" (Brand/Wissen) Spannungslagen und eine wachsende Zahl von Vermögenseliten, die sich einfach mal dorthin verpissen, wo man sie mit ihrem Geld nicht finden soll usw. Und natürlich immer darauf hinweisen, dass wir andere wirtschaftswissenschaftliche und wirtschaftspolitische Konzepte benötigen, solll uns der Planet nicht in wenigen Jahrzehnten um die Ohren fliegenl. Den Marktfundamentalisten wird das egal sein. Sie werden dann schon tot sein.
zum Beitrag