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16.01.2025 , 18:39 Uhr
Absolute Sicherheit gibt es nie. Allerdings besteht ein Unterschied in der Qualität der zu ergaunernden Daten. Umfassende Patientendaten sind lukrativer als Einzeldatensätze oder Papierakten des Zahnarztes. Es gibt viele Angriffspunkte. Ich gebe 1 Jahr max., dann ist das gehackt.
Die signifikanten Vorteile für den Patienten sehe ich überhaupt nicht. 1.) geht es völlig an der Realität vorbei zu glauben, der Facharzt oder Rettungstellenarzt studiert erstmal 20 Jahre Krankengeschichte bevor er mit der Behandlung beginnt. Das gibt weder die finanzielle Situation her, noch die Laune der wartende Patienten. 2) hat die Patientenakte überhaupt keinen Wert, da der Patient ja selbst entscheiden kann und soll, was drin steht (aktives Management). Das kann der Patient als Laie gar nicht beurteilen, löscht aber mitunter Wesentliches. 3) Ungeklärt sind z.B. Brüche der Pflicht zur Verschwiegenheit. Auch sind Ärzte nur Menschen und nie 100% objektiv. Steht was mit Psyche in der Akte, kann es also durchaus sein, unklare Symptome werden darauf geschoben.
Wo genau sehen Sie denn den "realen" Vorteil für den Patienten? Die Werbung ääh Aufklärung war einseitig.
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