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30.09.2024 , 19:40 Uhr
Sehr spannender Artikel…gerne mehr davon!!!
Ich finde vieles gut, in speziell zwei Dingen weicht meine Meinung etwas ab.
1. Wut ist in der Tat ein sehr machtvolles Instrument, gleichzeitig teile ich die hier dargestellte Einirdnung des Gefühl nicht. Meinen persönlichen aktivistischen Erfahrungen nach, führt eine zu große Hingabe zur Wut nach einigen Monaten zu Verdruss und destruktiven Verhalten auch ggü. potenziellen Verbündeten. Ich betrachten die Wut als einen Funken auf einen Strohballen der das Feuer einer Bewegung entfachen kann, zur langfristigen Aufrechterhaltung des Feuers der politischen Aktivität sollte man auf andere Gefühle/Motivation zurückgreifen.
2. Positive Gefühle/Bestrebungen/Utopien spielen in diesem Glossar nur eine untergeordnete Rolle. Das ist legitim, da der Umgang mit negativen Gefühlen elementar ist, um seine Gedanken langfristig nicht in zu düstere Ecken wandern zu lassen. Dennoch würde ich mich freuen, wenn vielleicht in einem weiteren Artikel/Buch/Essay auch positive Gefühle/Motivatoren/Gedanken ausführlicher diskutiert werden.
Sollte es zum Inhalt des Artikel in Zukunft ne Podiumsdiskussion/Vortrag geben, würde ich auf jeden Fall vorbeischaun:)
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