Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.09.2024 , 02:19 Uhr
Ich habe einige Probleme, zu verstehen, wie Stefan hier ein Problem mit Kinderlosigkeit als Teil weiblicher Emanzipation haben soll. Die sinkende Geburtenrate muss ja erstmal nicht notwendigerweise etwas mit weiblicher Emanzipation zu tun haben. Es obliegt ja der Frau selbst, zu entscheiden, ob Kinder sie in ihrer Selbstverwirklichung einschränken oder sogar dazu beitragen würden.
Stefans Forderungen nach Verbesserung der Bedingungen für den Nachwuchs, Infrastruktur, Betreuung, etc. berühren überhaupt nicht die weibliche Emanzipation schmälernd, können aber sogar zu ihr beitragen, indem Frauen eine bessere Wahl bekommen.
Letztendlich kann man ja von beiden Richtungen aus Argumente für Nachwuchsförderung machen, sowohl aus der Perspektive des Staates, als auch im Sinne der individuellen Selbstbestimmung.
Dass hier in irgendeiner Form "im Zweifelsfall" das Eine über das Andere gestellt würde, sehe ich nicht. Es sind einfach zwei Themen, die sich nicht in die Quere kommen müssen, es sei denn, man wäre der Überzeugung, dass Emanzipation nur mit Kinderlosigkeit zu machen ist.
Wolfgang hat auch weniger Israel angeprangert, als den Umgang der deutschen Medienlandschaft mit Gaza.
zum Beitrag