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17.12.2014 , 16:25 Uhr
Es ist wirklich kalt geworden.
Es ist sehr wichtig die Fremdenfeindlichkeit zu entlarven, sehe andererseits neben einer Vereinfachung der Ursachen eine leidige Debatte im Hintergrund, welche in Deutschland anscheinend viel zu lange nur Zuhause und in Kneipen geführt wurde.
Nationalstolz.
Viele Ausländer reagieren auf unsere deutsches "Flaggenproblem" mit mitleidigem Unverständnis.
Anscheinend braucht ein funktionierendes Einwanderungsland seinen dosierten Stolz , um den Nährboden für das komplexe Gefühl der "Verfremdung" (was auch immer das in einem föderalen Staat in der Mitte Europas bedeutet) und somit der Fremdenfeindlichkeit zu schmälern.
Viele Beispiele des funktionierenden Zusammenlebens verschiedener Gruppierungen (religiös, wirtschaftlich, etc.) der Gesellschaft haben eine gemeinsame Identität (Urban oder Regional) gefunden. Ich glaube wehende Deutschland/Europa fahnen im Namen der Toleranz, gehisst vom heterogenen Teil der Gesellschaft könnten hier einiges Bewegen. "Heimatstolz" ist nicht zwanghaft mit Fremdenfeindlichkeit verbunden. Indem man das sensible Thema den Rechten überlässt, und von links mit Totschlagargumenten kommt, macht man es gefährlich.
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