Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.08.2024 , 08:48 Uhr
Sehr richtig. Leider gibt es hier keine Daumen hoch Funktion.
zum Beitrag21.08.2024 , 08:47 Uhr
Ich habe auch kein Auto, nie eins gehabt, ich mag keine Autos und ich könnte Romane über den Autofahrer als Freund des Radfahrers im Verkehrsraum schreiben. Ich war aber auch nie auf dem wirklich platten Land ansässig. Es ging immer grade noch so, wenn auch mit deutlichem Mehraufwand verglichen zu autofahrenden Mitmenschen. Es gibt hier Dörfer, da kommt der Bus pro Richtung ein- oder zweimal am Tag, die haben weder Schule noch Arzt noch Einkaufsmöglichkeit noch sonst irgendwas (nicht mehr). Sollen die dicht gemacht werden, weil sie ohne Auto nicht bewohnbar sind? Wenn man die Leute von einer Lebensweise überzeugen will, dann geht das nur, indem man ihnen das Leben nicht immer nur schwerer und teurer macht. Warum begreift das keiner unserer allwissenden Obrigkeit.
zum Beitrag21.08.2024 , 08:42 Uhr
Unverzichtbar, weil die entsprechende Infrastruktur nicht zur Verfügung steht (Bus und Bahn). Man kann von den Leuten nicht immer nur fordern, vorhandene Möglichkeiten der Umwelt oder der Gesellschaft zu Liebe nicht zu nutzen, aber keinerlei praktikable Alternative zur Verfügung stellen. Auf dem Land, mit Kindern? Geht ohne Auto kaum bis gar nicht, je nach Standort. Die Politik wird aber nunmal leider von Gestalten bestimmt, denen diese Lebensumstände gänzlich fremd sind.
zum Beitrag21.08.2024 , 08:40 Uhr
Warum wird in diesem Land immer nur abgestraft und nie belohnt? Was ich meine? Man soll zahlen für Co2, aber man bekommt keinerlei Anreiz bzw. "Belohnung", wenn man es eh schon tut. Statt dessen soll man möglichst noch für alle anderen mitzahlen, die sich einen Dreck um die Umwelt scheren und im Geld schwimmen. Ich bin eigentlich ein geduldiger Mensch, aber dieses Grundprinzip - nur strafen, korrektes Verhalten als nicht erwähnenswert und selbstverständlich betrachten - stammt aus den "guten alten Zeiten" von Dominanz und Hierarchie. Psychologisch eine Katastrophe, das ist längst belegt. Nichtmal Tiere erzieht man noch auf diese Weise (es sei denn, man muss sein Mütchen kühlen und die eigenen Minderwertigkeitsgefühle an seinen Mitgeschöpfen auslassen). Natürlich sind die Leute dagegen. Wer wählt schon freiwillig, ständig abgestraft zu werden für Dinge, die man schon versucht zu vermeiden, weil sie eh teuer sind. Wo ist mein Bonus, weil ich erst gar kein Auto besitze? Wo ist meine Unterstützung dafür, mich so gesellschaftskonform wie möglich zu verhalten? Mich um Gesundheit und Erhalt der Arbeitskraft auf eigenen Kosten zu kümmern usw.? Zeichenzahl zu Ende.
zum Beitrag