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13.08.2024 , 07:52 Uhr
Moin! Ich bin nicht von ADHS betroffen, aber von der verwendeten Berufsbezeichnung. Die Schreiberin (abwertend für Autorin) benutzt in an ca. 3 Stellen den abwertenden Begriff Sprechstundenhilfe. Was bitte soll ein Beruf sein, indem frau eine „Hilfe“ ist?? Diese Berufsbezeichnung ist aus grauer Vorzeit und wird von Menschen, die diesen Beruf ausüben als herabwürdigend und respektlos empfunden. Vor dem 1.8.2006 hieß die Berufsbezeichnung Arzthelfer/in. (Ein Aufstieg von der Hilfe zur Helferin, immerhin….) Seit 1.8.2006 (!!!) ist die korrekte Berufsbezeichnung Medizinische/r Fachangestellte (MFA). Es handelt sich dabei um eine 3-jährige qualifizierte Berufsausbildung, empfohlener Schulabschluss: Mindestens Mittlere Reife. Interessant wäre ja mal eine Untersuchung, warum sich der Begriff Sprechstundenhilfe so lange hält, ob der Grund vielleicht ist, dass dieser Beruf zu 98% von Frauen ausgeübt wird ??? Ich bitte alle Taz-AutorInnen u. LeserInnen herzlich darum, in Zukunft nur noch diesen richtigen Begriff zu verwenden. Darüber würde ich mich sehr freuen, mit sonnigen Grüßen Julia Blanken Ausbildung zur Arzthelferin ab-geschlossen 1979, seit 1990 Diplom-Sozialwirtin
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