Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.08.2024 , 21:42 Uhr
Verbote helfen nicht viel, Alternativen für die lokale Bevölkerung, um den Lebensunterhalt zu verdienen, schon.
Ihre Beispiele mal beleuchtet: Walfleisch und Hundefleisch sind schon lange nicht mehr die einzige, und sehr ergiebige, Proteinquelle. Sie selbst bringen ja den Punkt Nachfrage an. Das gleiche mit Pelz; es ist nicht mehr die einzige Möglichkeit, in sehr kalten Regionen isolierende Kleidung zu tragen. Pelz als Statussymbol ist auch nicht mehr zeitgemäß.
Und ja, Radioaktivität? Wie wird verhindert, dass das ganze Tier verseucht wird und kann man da auch sicher sein? Da fallen mir die Manufakturarbeiterinnen ein, die auf Uhrenblätter Glow-In-The-Dark-Farbe auftrugen.
zum Beitrag14.08.2024 , 19:37 Uhr
Es ist wohl ein simples "Wir gegen die"-Gefühl, bei den Mitschüler wohl eher ein "Was-bin-ich-doch-für-ein-Rebell"-Gedanke; Pubertät, Sie verstehen. Natürlich sind die Gründe komplexer, ich halte den Rechtsextremismus nicht für eine Ideologie sondern für eine Religion. Wo man bei Ideologien vielleicht noch mit Diskussionen durchkommt, verbietet sich das bei Religionen; rein schon aus der Sache heraus. Wer bitte schön diskutiert mit Gott, ob er überhaupt existiert oder nicht? Wirklich traurig ist es, dass meine alte Schule schon damals den Namen eines Widerstandkämpfers trug, der von den Nazis hingerichtet wurde. Und nein, das Emblem der Schule ist kein riesiger Mittelfinger.
zum Beitrag14.08.2024 , 13:28 Uhr
Schon traurig, dass mein erster Gedanke war: "Hoffentlich passt er gut auf sich auf!" Und nein, das hat nichts mit Ostdeutschland zu tun, das Risiko besteht heutzutage überall.
zum Beitrag14.08.2024 , 13:11 Uhr
Ammenmärchen? Ja, von Leuten wie diese Frau fühle ich mich auch verschaukelt.
"Hab' ich doch garnicht so gemeint!" und Ähnliches , dann noch mit einem süffisanten Lächeln voegetragen, frustet. Mit Absicht, ist mir schon klar.
zum Beitrag14.08.2024 , 09:27 Uhr
Das zeigt doch mal wieder: Die Entnazifizierung war Augenwischerei, während der Besatzungszeit hat man eben alles gesagt, was die anderen hören wollten und hat sonst den Kopf unten gehalten. Nach der Besatzungszeit waren's wieder fröhliche Urständ.
Und in der DDR gab's ja überhaupt keine Aufarbeitung, wieso auch, die DDR hatte ja garnicht in dem Zeitraum existiert und konnte somit keinen Anteil an den Verbrechen gehabt haben. /s
Zu meiner Schulzeit (90er-Jahre) hatte ich das Thema NS-Zeit in vier verschiedenen Fächern gleichzeitig. Trotzdem sind Mitschüler herumgegangen, mit rechten Sprüchen und erhobenen rechten Arm. Reaktion der Lehrerschaft: Null. Was soll man dazu noch sagen?
zum Beitrag13.08.2024 , 22:48 Uhr
Wir reden hier von ca 15000-17000 wirklichen Arbeitsunwilligen.
1,7 Millionen arbeitsfähige Arbeitslose, die aus den unterschiedlichsten, berechtigten Gründen keiner Arbeit nachgehen (sonst würden sie zur oberen Gruppe zählen), mit denen über einen Kamm scheren - von wegen Alimente - ist das Widerwertige an der Debatte um Kürzungen.
Die Mitleidlosigkeit, mit der davon gesprochen wird, diese Leute überspitzt gesagt verhungern zu lassen, sollte aber nicht im Sinne der Gemeinschaft sein. Denn selbst am Ende des zitierten Paulusbriefes steht auch "doch seht ihn nicht als Feind an, sondern weist ihn als euren Bruder zurecht!" Und genau das wird aber mit der Verteufelung dieser Menschen gemacht.
zum Beitrag13.08.2024 , 22:19 Uhr
Oh nett, ist das Titelbild die Szene mit dem Geld verbrennen? Oder habe ich da eine ganz andere Geschichte im Kopf?
zum Beitrag13.08.2024 , 10:54 Uhr
Meiner Meinung nach müsste man gesetzliche Krankenkasse abschaffen und in ein System umwandeln wie es die Briten haben. Und ja ich weiß, welche Probleme das System hat (die Finanzierung ist ja nur deswegen so eine Katastrophe, weil -lassen Sie mich lügen- das aus Steuergeldern passiert anstatt über ein direktes Einzahlen der Beitragszahler in die Kassen), aber über hundert Mal die gleichen Strukturen (Büros), am gleichen Standort womöglich noch, und Beiträge, die für Werbung draufgehen ist auch nicht ideal. Und wer schon mal von seiner Krankenkasse etwas beanspruchen wollte, weiß ganz genau was ein Spießrutenlauf das sein kann.
zum Beitrag13.08.2024 , 10:39 Uhr
Den Spruch habe ich auch schon mal anders gehört: "Wer nicht arbeitet braucht auch nicht zu essen!" Immer wieder schön, so etwas in diesen von christlichen Werten geprägten Land zu hören.
zum Beitrag13.08.2024 , 00:00 Uhr
Na, dann viel Spaß alle zwei Jahre umzuziehen, da Firmen überwiegend nach dem Last-In-First-Out entlassen, wenn mal wieder Stellen gestrichen werden. Oder Ihre Zeitarbeitsfirma hat eine abstruse Vorstellung davon, was noch als "in der Nähe des Wohnortes" bedeutet und Sie quer durch die Republik schickt. Familienleben ist dann auch nicht drin, und falls Sie eine haben, ist das mit der Zeit auch Essig. Frisch getrennt lässt sich's auch viel einfacher hin und her ziehen, außer sie sind der Teil des Paares, welches die Kinder bekommen hat, dann ist es noch schwieriger Arbeit zu finden. Und wenn dann noch ein Familienmitglied zum Pflegefall wird, dann helfen die drei Stunden zumutbarer Arbeitsweg ungemein bei der Tagesplanung! /s Dies sind alles Probleme, die größtenteils diese Personengruppe hat, auf die die ganze Nation glaubt, einschlagen zu dürfen. Und das alles ohne Auffangnetz, sozial oder finanziell, da es keine Möglichkeiten gegeben hatte, diese aufzubauen, wie es Leute haben, die seit Jahren in sicheren Arbeitsverhältnissen sind.
zum Beitrag