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13.07.2024 , 12:34 Uhr
Selbst Lehrkraft in Integrationskursen kann ich nur vor Kürzungen in dem Bereich warnen. Integration gelingt über Sprache und die lernt man nicht in Billiglohn-Hilfsjobs, in die man Geflüchtete gerne so schnell wie möglich verschieben würde - auch wenn sie einen akademischen Abschluss + Berufserfahrung haben. Mit besseren Deutschkenntnissen können sie in anspruchsvolleren Bereichen arbeiten und auch bei den vielen Assistenz-Tätigkeiten oder einer angestrebten Ausbildung sind ordentliche Sprachkenntnisse unerlässlich. Schon jetzt sind die Bedingungen für Kursträger und deren Mitarbeiter*innen sehr angespannt, wie von Hierbamala beschrieben. Noch weniger Mittel dafür? Wer kann dann diese sehr fordernde Arbeit überhaupt noch leisten? Und wie sollen sich "sprachlose" Migrant*innen hier integrieren?? Ein Blick in die Praxis würde manchen politisch Verantwortlichen vielleicht helfen...
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