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04.06.2024 , 18:43 Uhr
Ich fand die Kollumne sehr unterhaltsam, vielen Dank dafür. Was mich etwas ins stocken gebracht hat, war die Bemerkung, Mütterliebe wäre eine Erfindung des bürgerlichen Zeitalters. Ich bin mir nicht sicher, ob man das so pauschal sagen kann. Sicher hat sich unser heutiges (oder eher gestriges) Familienideal in dieser Zeit geformt, mit der Kleinfamilie, die aus einer Liebesheirat kommt. Aber in dem verlinkten Artikel der Kolumnistin (Zu Marx und den 5 Jennys) wird es leider auch nur en passent mit Rousseu und seiner (V)Erklärung einer gesunden Mutter-Kind-Beziehung thematisiert. Ich habe viel eher den Eindruck, dass sich in dieser zum ersten mal an der Problematik publizistisch abgearbeitet worden ist. Ist es denn möglich, ein Kind großzuziehen ohne (automatisch) eine gewisse Bindung zu entwickeln, einfach durch die gemeinsame Zeit und das hohe "Investment"? Eine Bindung, die wir "Liebe" nennen?
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