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18.05.2024 , 17:06 Uhr
Leider, leider kommt die lange lange Verharmlosung von Russlands-Gewalt in eigenem Land und gegenüber Nachbarn zur Vorschau in Ukraine. Georgien ist nicht die nächste, an der Reihe steht erstmal Moldowa. Georgien war an der Reihe 1991, als gewählter Präsident weggeputscht wurde und ich persönlich meine Heimat verlor und dann 2008. Dann kam die Ukraine 2014, dann nochmal 2022, dazwischen wurden die Fäden in Baku gezogen, die Armenier von Russische Regierung bestraft und eine sichere Rute von Iran über Armenien und Georgien nach Russland und Richtung Schwarze Meer aufgebaut. Aktuell kontrolliert Russland das gesamte Schwarmeergebiet. Wieder und wieder ohne Reaktion des Westens. Ich weiß nicht mehr, wie weit noch Jelzins und Putins gehen dürfen. Meine Heimat verlor ich unter Jelzin und seitdem sage ich Jedermann und Jedefrau - es ist egal, ob dort Jemand Putin oder Jelzin heißt. Die Staatssystem in Russland ist und bleibt stalinistisch. Mir gehet es persönlich gut und bin seit 26 Jahren Arzt in Deutschland, aktuell Hausarzt und selbstverständlich mit vielen russischen und ukrainischen Patient:innen. Alle kennen meine persönliche Geschichte und wir verhalten uns menschlich. Aber, ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr, dass Europa sich aus panischem Angst von Russland in absehbarer Zeit befreit. Die Hoffnung ist leider gestorben
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