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30.01.2025 , 06:00 Uhr
Dem GG nach sind die Mitglieder des BT Vertreter des ganzen Volkes, und in dieser Funktion NICHT an Aufträge und Weisungen gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
So die Theorie - das geschlossene Abstimmungsverhalten bei namentlichen Abstimmungen deutet m.E. aber auf einen sehr großen Gruppenzwang hin. Ein fragwürdiges Instrument zur Aufrechterhaltung der Linientreue.
zum Beitrag23.01.2025 , 07:15 Uhr
Vielleicht ist das Grundproblem eher die Anzahl und die Dichte der Fastfood-Angebote? Die Dichte der Fressbuden ist mancherorts enorm.
Würde sich die Bevölkerung regelmäßiger daheim und gesund ernähren wären wir wahrscheinlich viele Probleme los, wie zB Übergewicht und Verpackungsmüll.
Und Argumente wie "keine Zeit" und "für einen alleine Kochen ist aufwendig" zeigen eigentlich, wie bequem wir geworden sind und dass wir ggf. unsere Prioritäten und Lebensweise einmal grundsätzlich überdenken müssten.
"Nein" zum Junkfood wäre mal ein Anfang. Schmiert euch mal öfters zu regelmäßigen Zeiten ein Butterbrot. Butterbrotdose und Thermoskanne sind hervorragende Mehrwegeverpackungen.
Die eigene Bequemlichkeit ist ein großer Teil das Problems.
zum Beitrag22.01.2025 , 07:09 Uhr
Das war jetzt Satire, oder? Ich bin mir da bei einigen Artikeln oft nicht sicher, was das für eine Kategorie ist. Vielleicht kann man Texte bzw. deren Kategorien besser Kennzeichen - das ist ein ernst gemeinter Vorschlag
zum Beitrag22.01.2025 , 06:59 Uhr
Die Frage ist vielleicht eher, ob man überhaupt viel Gelegenheit haben wird mit ihm umzugehen. Der erste Eindruck ist jedenfalls, dass seine Prioritäten woanders liegen.
zum Beitrag22.01.2025 , 06:54 Uhr
Eigentlich sind solche Artikel doch völlig irrelevant und ohne Mehrwert für die hiesige Leserschaft - dieses Museum und das ganze Land sind für uns doch auf absehbare Zeit gar nicht mehr besuchbar.
zum Beitrag11.01.2025 , 08:54 Uhr
Soweit ich weiß argumentiert der IStGH, dass er in diesem Fall Jurisdiktion über mögliche Kriegsverbrechen im Westjordanland und im Gazastreifen hat, da diese Gebiete unter der Kontrolle von Palästinensern stehen, und Palästina ist als Beobachterstaat Mitglied des IStGH.
Das kann man bezweifeln. Ob es aber klug ist, sich deshalb demonstrativ seiner Verpflichtung zur Befolgung des Strafbefehls zu widersetzen ist eine andere Frage. Das stärkt das Gericht nicht, auf das man sich ggf. gerne selber einmal berufen möchte.
zum Beitrag11.01.2025 , 08:31 Uhr
Wenn das ernst gemeint ist, darf man sich nicht über die vielfach geäußerte Kritik afrikanischer Staaten wundern, die dem Westen häufig vorwirft, dass er sehr flexibel in seiner - sagen wir mal - "gut" und "böse" Auslegung sei. In gewissen Kreisen wird auch gerne das Wort "Wertewesten" dafür verwendet.
Egal wie man zu solchen Entscheidungen (zB des IStGH) steht, aber ich kann doch nicht selektiv vorgehen und mir die Rosinen herauspicken. Das führt doch nur dazu, dass die Menschen anfangen zu Zweifeln - oder sehe ich das falsch?
zum Beitrag06.01.2025 , 15:10 Uhr
Das Problem ist doch, diese "mit denen kann man nicht reden" Einstellung. Damit ist man nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Man muss doch versuchen mit jedem irgendwie klarzukommen, denn alle sitzen im selben Boot. Und wenn ich das physisch oder psychisch nicht kann, dann sollte ich mich politisch einfach nicht betätigen. Was, wenn die extreme Linke und Rechte jeweils 33 % stellen und die Mitte dann auch sagt, "Mit denen kann man ja nicht reden!" Sucht die Gemeinsamkeiten und nicht die Unterschiede und geht dann die Probleme an - bitte.
zum Beitrag05.10.2024 , 06:17 Uhr
Es gibt Menschen, die sich verzweifelt an moralische Begriffen wie "Gut", "Böse", "Recht", "Unrecht", "Demokratie", "Diktator", "Freiheit", "Unterdrückung", usw. klammern, um unsinniges Blutvergießen und unendliches Leid zu legitimieren.
Dabei ist es in der Regel nicht deren eigenes Blut und eigener Schmerz. Es geht vielmehr um die Befriedigend eines subjektiv positiv empfundenen Wunsches, der Forderung, dass aus Prinzip keine Deeskalation, kein Einlenken stattfinden darf. Forderungen, die leicht aus einer sicheren Entfernung gestellt werden können.
Aber das Blutvergießen ist real. Es verstümmelt, es zerstört, es ist tödlich und es traumatisiert über Generationen hinweg - irreversibel.
Dieser Konflikt hätte nicht entstehen dürfen und man mag geteilter Meinung darüber sein, wie und warum er entstanden ist und wie man ihn hätte verhindern können. Aber nichts rechtfertigt das weitere, sinnlose Schlachten, nur um eventuell am Ende vielleicht behaupten zu können "Wir hatten Recht, wir waren die Guten und wir haben gewonnen".
Ist es oft nicht besser, sich aus einer solchen Situation über den Weg "lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" zu befreien?
zum Beitrag06.07.2024 , 10:21 Uhr
Einfach lächeln und nicht aufregen. Es ist Sonntag.
Kann doch jeder hinreisen, wo er will und reden mit wem er will. Nennt sich "Freiheit", glaube ich. Und wenn man mal doch nicht zu Besuch kommen kann, dann, wie gesagt, lächeln und nicht persönlich nehmen.
Alles andere vermiest doch den Sonntag und ist auch für den Blutdruck nicht so gut.
Schöne Sonntag - macht was draus.
zum Beitrag29.06.2024 , 09:16 Uhr
"Für wirksame Gegenwehr braucht es langfristige Bündnisse, eine Stärkung der demokratischen Kräfte ..."
Was soll das sein?
Ich lese oft die These, dass die Schuld an der Existenz der AfD bei den etablierten Parteien liegt und ich denke, dass da viel Wahres dran ist. Je undemokratischer der Umgang mit der AfD anmutet, desto zielsicherer wird der trotzige Wähler sein Kreuz setzen. Kindergartenpsychologie. Traurig, wie die politischen Akteure mit der Gesamtsituation umgehen und sich scheinbar im Kampf gegen die AfD verausgaben. Man sollte sich besser um die Bedürfnisse und Sorgen der Bevölkerung kümmern.
Und, was könnte man alles erreichen, wenn die aufgebrachten Massen ihre Energie für das konkrete Wohl der Allgemeinheit einsetzen würden? Kindergärten, Schulen, Jugendzentren, Begegnungsstätten, Altenheime - es gibt so viel zu tun, damit wieder mehr Miteinander als das ewige Gegeneinander passiert.
zum Beitrag25.05.2024 , 08:15 Uhr
Es gibt so viel "Luxus", den man abschaffen könnte. Alles, was aufwändig hierher transportiert werden muss, weil es nicht heimisch oder nicht saisonal ist (Bananen, Orangen, Tomaten im Winter, etc.).
Oder Luxusaktivitäten/einrichtungen wie Hallen- oder Freibäder, Kinos, Jahrmärkte, Feiern und Großveranstaltungen. Was könnte man alles mit der Fläche und der Energie positives in der Welt bewegen.
Nicht zu schweigen von der ganzen luxuriösen, energiefressenden Kommunikationsinfrastruktur. Was ließe sich mit den Ressourcen alles anstellen, wenn wir das abschalten würden.
Die Liste kann man beliebig fortführen aber letztendlich entscheidet in vielen Fällen der Markt, was sich die breite Masse nicht mehr leisten kann oder mag und dadurch zum "Luxus" wird.
Traurig nur, wenn das die Dinge sind, die das Leben lebenswert machen - dann bleibt das "Leben" itgendwann auf der Strecke und die Menschen werden dorthin wandern, wo man "Leben" kann oder eben kein Leben mehr in die Welt setzen.
Erdbeeren sind für mich (und bestimmt auch viele andere) kein Luxus, sondern ein wertvolles, lebensbereicherndes, saisonales und regionales Lebensmittel auf das ich mich jedes Jahr neu freuen werde.
zum Beitrag18.05.2024 , 08:19 Uhr
Ist nicht eines der Probleme, dass insbesondere die politischen Akteure (bewusst verallgemeinert) es verlernt haben vernünftig miteinander zu diskutieren und es zu akzeptieren, dass es verschiedene Meinungen in einer Demokratie gibt. Und diese Meinungen können zum Teil gänzlich unterschiedlich sein.
Mit Polemik, Ausgrenzung und Hass zu reagieren spaltet meines Erachtens nur und erzeugt so den Nährboden für extremes Verhalten - in so ziemlich allen politischen Lagern.
Geht aufeinander zu und redet. Stellt keine unüberwindlichen Zäune auf and wenn ihr meint, dass die anderen die Idioten sind, dann seid die Klügeren und macht den ersten Schritt, denn das Gegenüber hält euch wahrscheinlich auch für einen Haufen von Idioten.
Und das Argument "mit denen kann man ja nicht reden" sagt mehr über diejenigen aus, die dieses Argument verwenden, als jene, auf die es bezogen ist.
Ist das schwer? Natürlich! Aber es ist die Aufgabe aller Menschen, die sich als Demokraten fühlen, sich jeden Tag neu dazu zu motivieren.
zum Beitrag18.05.2024 , 07:48 Uhr
Ja, aber daran ist der Gemeinderat doch nicht gebunden. Oder habe ich das falsch verstanden?
Da kann man sich drüber ärgern, ist aber recht sinnlos. Gesetzeslage ändern und das Volk solche Entscheidungen überstimmen lassen, wäre evtl. eine Lösung - ginge aber wohl zu Lasten der Planungssicherheit für die gewählten Volksvertreter.
Aber wäre auf Bundesebene evtl. schon spannend, wenn zB Regierende an die Macht kommen und ihre Wahlversprechen brechen ... könnte ziemlich schnell in einem schönen Chaos enden.
Man muss halt wissen, was man will: parlamentarische "Demokratie" oder "echte" Demokratie mit Einbindung der Bevölkerung. Aber letzteres könnte zu extrem instabilen Zuständen führen.
zum Beitrag17.05.2024 , 12:40 Uhr
Ich verstehe nicht, wo das Problem ist. Der Gemeinderat (demokratisch gewählte Vertreter) hat doch mit einer großen Mehrheit dafür gestimmt, oder?
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