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17.05.2024 , 11:26 Uhr
Ach wirklich, und welche Versicherungskonzerne sollen das sein, die da Ihrer Meinung nach erhebliche Beteiligungen hätten? Die Stromkonzerne sind ja Aktiengesellschaften und ihre Anteilseigner frei einsehbar, ich sehe da vieles, aber keine Versicherungen. Und selbstverständlich müssen AKWs verpflichtend versichert sein. Wegen der potentiell hohen Schadenssumme haben die Versicherungen dafür sogar eine Rückversicherung gegründet, die Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft (DKVG). Darüber hinaus haften die Betreiber dann unbegrenzt. Unbestreitbar ist aber natürlich, dass der Schaden bei einem tatsächlichen Super-GAU in der Bundesrepublik viel höher wäre als der Wert dieser Stromkonzerne zusammen und somit die Allgemeinheit am Ende aufkommen müsste, klar.
Der Grund für die Beitragserhöhungen der Hausratversicherungen ist oftmals die gute alte deutsche Bürokratie und ihre langsam wählenden Mühlen. Da wird kein Unterschied gemacht zwischen einem kleinen 800 Watt Balkonkraftwerkchen und einem mit Solarpanels zu gepflasterten Flachdach, das mehrere Haushalte vollversorgen könnte. Diese Balkonkraftwerke gab es eben bis vor wenigen Jahren noch nicht, und bis man sich hier auf was neues eingelassen und irgendwelche Statuten angepasst hat, dauert es bekanntlich.
Warum sie jetzt in diesem Zusammenhang die Grünen mit Grausen erfüllen, die dich gerade erst die gesetzliche Grundlage für das erleichterte Aufstellen von Balkonkraftwerken geschaffen haben, verstehe dann, wer will...
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