Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.09.2023 , 23:42 Uhr
Seit Einführung des Zahlungskontengesetzes (ZKG) hat jeder Verbraucher, der sich rechtmäßig in der Europäischen Union aufhält, einen Anspruch auf ein Basiskonto. Das schließt auch Personen ohne festen Wohnsitz und Asylsuchende ein. Personen ohne Aufenthaltstitel, die aber aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht abgeschoben werden können (Geduldete), haben ebenfalls diesen Anspruch.
Da steht nichts von "aber nicht wenn uns die Ideologie des Kontoinhabers nicht passt"
zum Beitrag12.09.2022 , 16:02 Uhr
What is the correct terminology: American Indian, Indian, Native American, Indigenous, or Native?
All of these terms are acceptable. The consensus, however, is that whenever possible, Native people prefer to be called by their specific tribal name. In the United States, Native American has been widely used but is falling out of favor with some groups, and the terms American Indian or Indigenous American are preferred by many Native people.
Ändert sich anscheinend auch alle paar Jahre (ähnlich wie der Begriff Behinderte oder Migranten), womit die ganze Diskussion um das Wort "Indianer" aber noch absurder wird, wenn jetzt doch wieder das englische "Indian" Teil der Selbstbeschreibung ist.
zum Beitrag29.01.2022 , 10:55 Uhr
Doppelsprech ist doch aber nichts neues im Journalismus. Wird eine Durchmischung (nach welchen Kriterien auch immer) als gut empfunden, ist es "Diversität", wird es als schlecht empfunden ist es "Heterogenität". Die einen wagen etwas, die anderen riskieren.
zum Beitrag06.07.2021 , 13:28 Uhr
"55% der Deutschen sind Christen"
Wobei das nur nominell korrekt ist. Ich kenne mehr als genug "Christen" die sich gerade mal noch Weihnachten eine Kirche von innen ansehen und auch genug, wo nicht mal das noch stimmt.
zum Beitrag07.04.2021 , 22:52 Uhr
[x] Gar nicht. Sie sind prozentual gesehen eine so kleine Minderheit, dass es niemanden auffallen würde, wenn sie nicht ständig erwähnt werden würden. Und wenn sich dann jemand beschwert, dass man Transmenschen medial totschweigen würde (und die beschwerdeführende Person ist fast garantiert selbst kein Transmensch, sondern lediglich ein HB-Männchen-Imitator), dann fragt man, wan diese Person zum letzten Mal was über die Sorben gelesen hat bzw lesen wollte.
zum Beitrag13.12.2017 , 14:02 Uhr
"Und obendrein sei die Jury mehrheitlich weiblich. Immerhin, muss man sagen."
Das klingt nach der typischen Denke á la "Wenn Jungs besser in der Schule sind, dann werden Mädchen diskriminiert. Wenn Mädchen besser in der Schule sind, dann weil sie sich mehr anstrengen und Jungs eh faul sind".
"Reine Männerteams sind von der Teilnahme an Journalistenpreisen ausgeschlossen"
Ich nehme nicht an, dass im Sinne der Gleichberechtigung das Umgekehrte auch gilt, oder?
zum Beitrag14.06.2017 , 11:25 Uhr
Der Haken ist halt, wenn ich meine Wochenzeitung aufschlage und einen Artikel sehe, dann kann ich kurz scannen, wieviel Seiten es sind und wieviel aufgeblähte Infografiken drin sind usw. Und dann hab ich eine Vorstellung davon, wie lange ich brauche, den Aritkel zu lesen. Ich werde nämlich nicht 2 Spalten lesen, die Zeitung dann weglesen und in 2 Wochen wieder anfangen - das ist kein Buch!
Und online besteht halt die Problematik, dass Artikel oft wegen den Page Impressions und Werbebannereinblendungen auf mehrere Seiten aufgeteilt sind oder man endless scrolling hat, dass also nicht klar ist, wieviel Zeit zu investieren sein wird.
Wenn ich also im Zweifelsfall eher weniger Zeit habe, wird der Artikel eher ganz weggelassen, als angefangen zu lesen.
zum Beitrag20.03.2017 , 15:27 Uhr
Ich gucke seit 6 Jahren fast jede Ausgabe der Daily Show (Interviews lasse ich je nach Interessenlage auch mal weg).
Trevor Noah macht seinen Job zwar gut, hat aber noch lange nicht das Niveau von Stewart erreicht.
Eines seiner Probleme ist aber auch, dass er viel einseitiger ist als Jon. Er zeigt sehr gut auf, was im konservativen Lager um Trump herum alles schief geht, lässt aber Themen wie Brandstiftungen an US-Unis um konservative Sprecher zu verhindern komplett links liegen. Auch der Inhalt der Podesta-eMails und die Fragen-Leaks an Clinton waren ihm nur in dem Ausmaß interessant wie es um die Russen als potentielle Hacker ging, nicht aber um den unbestrittenen Inhalt dieser Sachen.
Zum Thema "175" bis ca. 2014 konnte man die Daily Show einfach im Stream auf cc.com gucken. Seitdem gibt es so einen blöden IP-Filter, der bis zum heutigen Tag keine deutschen IPs mehr die Folgen angucken lässt.
zum Beitrag06.03.2017 , 09:38 Uhr
Die Frage ist immer, wie definiert man Troll.
Ich zum Beispiel bin immer relativ hart und oftmals sarkastisch bis zynisch in meinen Antworten. Ich rede nicht um den heißen Brei herum.
Wenn ich in amerikanischen Foren poste kommt bei mir dann auch schon mal die Vorwarnung vor "German Bluntness". In deutschen Foren spar ich mir das.
Aber es gitb auch Menschen, die empfinden jede Zuspitzung oder auch nur Widerspruch als Trollerei ("Wie kann man nur diese Meinung haben, der muss doch trollen!")
zum Beitrag26.10.2016 , 09:14 Uhr
Ich frage mich ganz ehrlich, ob Zeitungswerbung je so funktioniert hat, wie sich die Werbenden das so vorstellen.
Ob nun Der Spiegel oder c't. Ich lese einen Artikel und wenn ich sehe, dass auf der rechten Seite oder unten kein Text mehr ist, dann blätter ich um, ohne dem Werbenden irgendeine Aufmerksamkeit zu schenken.
Und wenn jetzt jemand mit "subliminal" argumentiert. Nehmen wir doch mal typische Modewerbung: Ein Mann mit gutem Anzug, guter Krawatte und guter Uhr. Selbst wenn ich diese Person wahrnehme muss ich trotzdem erst aktiv auf den Namen des Werbetreibenden gucken und aktiv drüber nachdenken ob ich die Marke kenne und ob diese für Anzüge, Uhren oder gar ein Parfüm wirbt.
Das macht man aber normalerweise nicht. Man sieht eine Person, weiß instinktiv dass es Werbung ist und blättert weiter. Da kann gar nichts hängen bleiben bis auf die abstrakte Information "da war Werbung für irgendwas".
Und selbst wenn Werbung hängen bleibt und sie in Villabajo noch die Paellapfannen putzen, so hab ich doch nie Fairy Spülmittel gekauft, obwohl ich immer noch von Hand abwasche...
zum Beitrag11.07.2016 , 17:05 Uhr
Interessant finde ich, dass diese Tickets tatsächlich Geld kosten.
Für die US-amerikanische Daily Show und Night Show muss man keinen Eintritt bezahlen, man muss nur früh genug da sein.
zum Beitrag11.07.2016 , 17:04 Uhr
Wenn es nicht gerade der NHS-Bus von UKIP ist, fällt der Bus er weniger auf, als dass er "ausfällt".
zum Beitrag01.12.2014 , 10:44 Uhr
Wenn die gute Dame jetzt 56 ist und seit 14 Jahren bei GEO arbeitet, war sie 42 als sie dort angefangen hat.
Das ist ein bisschen spät für Mutterschaft (möglich, aber unwahrscheinlich).
Verheiratet ist sie auch nicht.
Warum zu, Geier hat sie dann immer nur zu 50% und 75% gearbeitet?
Man kann doch seine eigene Lebensplanung nicht immer nur anderen vorwerfen.
zum Beitrag