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28.11.2014 , 15:01 Uhr
Sachkundigen, engagierten Journalismus halte ich neben rechtsstaatlicher Ordnung und Marktwirtschaft für die Grundlage einer funktionierenden Demokratie.
Ferner tut mir Frau Riedle leid. Ihre Zukunft ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich nicht besonders rosig.
Davon abgesehen hat mich ihr Offener Brief in erster Linie geärgert.
Warum sollte eine Lokalzeitung sich nicht die Finger lecken, eine nach eigener Einschätzung so hochqualifizierte Kollegin für sich zu gewinnen?
Warum sind immer nur die anderen schuld? Die "Wichtigmenschen". Die Männer. Die anderen Arbeitgeber.
Warum glaubt Frau Riedle, irgendjemand sei ihr irgendetwas schuldig?
Der Offene Brief zeugt von dieser saturierten, unflexiblen, realitätsfremden, vermessenen Einstellung, die den Journalismus zwar nicht in seine Krise gestürzt hat, jedoch erheblich dazu beiträgt, dass das Sterben so schnell geht.
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