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21.03.2024 , 20:30 Uhr
Liebe Frau Gottschalk, Schön, dass schon zwei Tage nach Erscheinen des Buches eine Rezension in der taz erscheint. Bitte gestatten Sie mir, auf zwei Fehler hinzuweisen: 1. Zwei Deutsche Übersetzungen von Werken bell hooks' erschienen bereits 1994 und 1996 im Orlanda Frauenverlag in Berlin. 2. "Eins zu Eins - Übersetzungen" passen manchmal, so wie bei "speaking in tongues". Das ist im biblisch-religiösen Kontext ein feststehender Begriff. Vgl. dazu die Apostelgeschichte des Paulus oder Korintherbrief, Kapitel 14, in dem es heißt: "... Denn wer in Zungen redet, redet nicht zu Menschen, sondern zu Gott; keiner versteht ihn". Der biblische Sprachgebrauch entspricht an dieser Stelle der Intention der Autorin, der ich gefolgt bin. Er steht für die vielen Widersprüche, in denen das jugendliche Ich der Erzählerin den Sinn ihres Lebens zu finden sucht. Schade, dass das Ihren "Lesefluss" gestört hat. Aber schön, dass Sie meiner Übersetzung insgesamt die Note "sehr gut" vergeben. bell hooks' berührender und schonungslose Erzählung kann ich nur als exzellent bezeichnen. Beste Grüße Marion Kraft
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