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01.03.2024 , 16:59 Uhr
Hallo Frau Deter, ich heiße Michael Maier, bin 27 Jahre, gelernter Landwirt und momentan in der Meisterausbildung. Wir bewirtschaften einen Marktfruchtbetrieb (Konventionell Wirtschaftend) mit Betriebs eigenen Forst.
Mich würde interessieren wie sie zu diesen Annahmen aus ihrem Gedicht kommen. Die Praxis auf einem Land u. Forstwirtschaftlichen Betrieb sieht nicht annähernd so aus wie es im Gedicht beschrieben wird.
Wir bauen 7 verschiedene Hauptkulturen darunter auch Mais und Zwischenfrüchte an. Unser Ziel ist es die Bodengesundheit und das Bodenleben zu fördern und Humus aufzubauen. Chemische Pflanzenschutzmittel werden nur mit größter Sorgfalt und nur unter Berücksichtigung der Schadschwellen eingesetzt um die Umwelt nicht in Mitleidenschaft zu ziehen.
Unseren Wald kann ich persönlich tatsächlich gut von unserem Mais unterscheiden ;) da wir diesen Momentan mit viel Laubholz zu einem Zukunftsfähigen Mischwald umbauen.
Denn darum geht es in der Landwirtschaft schon seit je her DER NÄCHSTEN GENERATION EINE GRUNDLAGE ZU HINTERLASSEN VON DER SIE LEBEN KÖNNEN. Deshalb besteht unser Betrieb seit 1672 und wird dies sicherlich noch viele weitere Jahre.
Ach ja, AFD ist für mich und für die mir bekannten Landwirte keine Option auf dem Stimmzettel!
Mit freundlichen Grüßen
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