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24.11.2014 , 19:27 Uhr
Mal an alle "Kenner" und "Thailandexperten".
Erst einmal hat Thailand ein sehr großes Lohngefüge. Wenn man die Kaufkraft zugrunde legt, ist sie im Süden 12x höher als im Norden (soviel zu den Bergvölkern). Ein Durchschnittgehalt zu bennen ist eh schwer. Ein Thailänder hat immer mehr als nur 1 Einkommen und meist schon nicht das erste beim Finanzamt angemeldet. Auch der thailändische Arbeitsmakt richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Schon mal versucht einen "Nichtbirmesen" oder legalen Arbeiter im Süden einzustellen?
Und bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!!!! Ziel des Projektes war es, eine gute und sehr praxisnahe Ausbildung zu bieten. Hier wurden sehr quallifizierte Mitarbeiter eingestellt, die bei der Beluga School for Life (die auch für Thailänder abgelegen war) viel mit den Kindern gemacht haben. Es wurde ein duales Ausbildungsystem im Hotelbereich geschaffen, wo sogar angesehene Mitglieder der Gesellschaft gegen Bezahlung Familienmitglieder zum lernen geschickt haben. Aus diesem Grund war das thail. Bildungsministerium oft Gast in der BSFL. Es wurde auch zum Unesco.Weltdekade-Projekt-zur Nachhaltigen Bildung gekührt. Dies ist nur ein kleiner Auschnitt.
Wenn man sich fragt, warum den Armen keine arme Bildung geben (das reicht ja wie bei vielen Projekten zu sehen ist), vergisst, das da mit hoher Wahrscheinlichkeit nur Arme herrauskommen.
Die BSFL sollte in erster Linie Transparent und sehr gut werden. Nach dem Erreichen auch selbsttragend. Leider sind die Ziele durch die Pleite der Beluga Shipping nicht ganz erreicht worden.
In Sachen Transparenz, die BSFL wurde von PWC geprüft und hatte im Vergleich zu allen anderen Beluga-Projekten das transparenteste Controlling.
Was danach mit der HSFL kam entzieht sich meiner genauen Kenntnis.
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