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21.05.2024 , 22:12 Uhr
Herr Hawkins, ich denke nicht, dass Ihre Aussage hier Anwendung findet. Es sollte mittlerweile als gesetzt gelten, dass Israels Führung einen untragbaren Kurs gewählt hat, der nur mehr Leid mit sich bringt. Dies durch einen internationalen Gerichtshof zu bestätigen kann in dieser Form nicht als antisemitisch gelten, oder wurde etwa die Religionszugehörigkeit oder Nationalitat als Grund dieses Urteils angegeben? Vertreibung, wahlloses Töten, Aushungern, das Vorenthalten humanitärer Hilfe und die Zerstörung ziviler Infrastruktur eignen sich hingegen als Anklagepunkte. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Der Begriff des Antisemitismus darf auf keinen Fall inflationär verwendet werden, um diesem die Bedeutung zu nehmen!
zum Beitrag27.02.2024 , 20:32 Uhr
Es tut sich das Gefühl auf,dass bei aller Empörung völlig außer Acht gelassen wird,dass derzeit in Gaza Unschuldige getötet werden,sei es durch Bomben, Panzer, Scharfschützen, Drohnen, Aushungern oder dem Vorenthalten medizinischer Versorgung. Dieser Konflikt zwischen einer Terrororganisation und Israel ist nicht die Schuld der Menschen, die gerade um Leib und Leben fürchten. Dies darf und muss thematisiert werden. Menschen sind keine Kollateralschäden! Niemals!
zum Beitrag27.02.2024 , 20:26 Uhr
Nun greift Ihr Kommentar auch wenig kurz,denn Sie unterstellen sowohl Kulturschaffenden als auch Publikum,dass diese per se Hamas unterstützen und gar einen islamistischen Gottesstaat in der Region wünschen. Dies möchte ich als "an den Haaren herbeigezogen" nennen,denn es entspricht höchstens Ihrer Interpretation eines Pali-Tuches o.ä.. Ist es Ihnen gänzlich unverständlich,dass diese Menschen den Wunsch haben,den tausendfachen Mord an Unschuldigen zu beenden? Nach Ihrem Kommentar kommt, leider wieder einmal, das Gefühl der deutschen Doppelmoral hoch :"Tote Menschen arabischer Herkunft kümmern uns ein feuchten Kehrricht, sofern sie nicht jüdischen Glaubens sind". Unschuldige Opfer bleiben unschuldige Opfer und ich möchte in keinem Staat leben, der um der eigenen Sicherheit Willen Menschen als notwendige Kollateralschäden sieht,bloß weil sie auf der falschen Seite der Mauer geboren sind. Ich bin sehr sicher, dass dieselben Kulturschaffenden auch für Israel einstehen würden,wenn es sich in der Situation wie Palästina befinden würde. Ich denke, die meisten Kulturschaffenden fühlen sich den Unterdrückten näher als den Unterdrückern. Dies sollte bei jedem Menschen mit Herz so sein. Auch Sie zeigen ja,dass sie grundsätzlich der Empathie fähig sind. Bitte beziehen Sie doch die Menschen,die unverschuldet in die Schusslinie dieses fürchterlichen Konflikts geraten sind auch mit ein.
zum Beitrag12.11.2023 , 02:31 Uhr
"Allerdings: Die Angaben aus Gaza unterscheiden weder zwischen Kombattanten und Zivilisten noch zwischen israelischen Angriffen und fehlgeleiteten palästinensischen Raketen. Zudem zählt jeder Tote unter 18 Jahre als Kind, ungeachtet dessen, dass die Hamas auch Minderjährige rekrutiert."
Und die smarten israelischen Bomben können natürlich unterscheiden,ob ein Kombattant 16 oder 18 Jahre alt ist oder ob dieser Mensch überhaupt Kombattant ist... Angst machen mir die Aussagen israelischer Soldaten,die gerade in Gaza-Stadt agieren und sagen,dass jeder dort Feind sei. Nach dem Motto "gib mir einen Hammer und ich sehe überall Nägel". Außerdem werden hier die fehlgeleiteten Hamas-Raketen thematisiert. Gibt es denn mittlerweile belastbare Zahlen zu den Opfern durch "friendly fire" am 7.10.? Jede Seite beansprucht hier eine andere Wahrheit für sich,doch es sollte doch für israelische Forensiker meist zweifellos möglich sein, die exakte Todesursache herauszufinden. Der Beschuss durch eigene Flugzeuge und Kampfhubschrauber scheint ja mittlerweile gesichert. Natürlich steht außer Frage,dass 1400 Menschen noch am Leben wären,wenn die Hamasterroristen nicht angegriffen hätten.
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