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26.10.2023 , 20:24 Uhr
Die im Text erwähnte Bremer FFF-Gruppe hat sich im letzten Jahr aufgelöst. Unter Anderem, weil ihre antiimperialen Linie nicht zu anderen in FFF-Deutschland vernetzten Gruppen passte. Trotzdem schreibt die Autor*in, es reiche nicht. Was, nach Auflösen der Gruppe, denn noch? Auch, dass der zitierte FFF-International Instagram-Account für antisemitische Positionen missbraucht wird und nicht durch Bewegungstrukturen legitimiert ist, ist längst bekannt. Leider gibt der Account wieder, was in vielen Ländern breiter politischer und aktivistischer Konsens ist. Ohne, dass sich außerhalb von FFF an dieser weltweit aufgeheizten Stimmung etwas ändert, werden diese Positionen immer wieder auch in die Klimabewegung hineingetragen werden. Manchmal hilft nur das Aushalten dieser Widersprüche, denn - trotz all dem Leid und der Ungerechtigkeit - ist Klimagerechtigkeit zu wichtig, um sich als globale Bewegung zu spalten und aufzulösen.
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