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04.09.2017 , 21:38 Uhr
Der Artikel hat mir gefallen!
Auch Katja ist höchstwahrscheinlich nur Mensch, der sich wandelt.
Liebe Katja,
vlt. ist es ja Zeit weiter zu ziehen. Du hast den Bereich der höchsten Sprossen der Leiter in dieser Partei erreicht, aber kannst Du mit ihr Deine Ziele, für die Du brennst, wirklich erreichen?
Will die Linke wirklich ein bedingungsloses in der Verfassung verankertes Grundeinkommen und Direkte Demokratie (nach den modernsten Vorschlägen von Mehr Demokratie e.V.) oder lieber im Krankenschwestermodus (Gewerkschaften) der Opposition bleiben die den Patient ("prekären" Arbeiter) braucht?
Findest Du die aggressive Neidkultur empfundenen Opferdaseins der Linken, die nur ein Spiegelbild der neoliberalen Gierkultur selbsternannter Macher von Schwarz-Gel(b)d ist, wirklich nicht langsam öde?
Hast Du nie das Gefühl, dass man da nochmal selbstkritischer und psychologisch tiefer schauen müsste?
Die Oppositionsarbeit der Linken der letzten Jahre hat mir gefallen, aber hast Du nicht manchmal das Eindruck dass man sich etwas zu sehr als die friedliebenden Guten und Besseren fühlt + aufspielt, wenn man nicht wirklich regieren muss?
Will Deine Partei wirklich regieren oder Krankenschwester bleiben?
Wenn ich mir die Wahlkampfplakate im Südwesten so ansehe, habe ich den Eindruck Die Linke könnte hier 7-9% mit den richtigen Themen holen. Aber redet von Euch überhaupt mal jmd. mit Menschen aus BW und Bayern und wo denen der Schuh drückt und die Galle platzt oder behindert da ein evtl. linker Filter bereits die Wahrnehmung?
Liebe Katja, vlt. ist es Zeit weiter zu ziehen und eine eigene Partei zu gründen oder ein Bündnis einzugehen, das sich im wesentlichen dem Ziel des Bedingungslosen Grundeinkommens UND der Ermöglichung von Direkter Demokratie auf Bundesebene verschreibt (Vlt. hat man dann ja auch gleich ein paar lodernde Themen für Initiativen bereit liegen).
Ich glaube es gäbe eine Menge Leute da draussen, die eine solche Entwicklung begrüssen und unterstützen würden.
zum Beitrag13.11.2014 , 17:48 Uhr
Danke für den Artikel, den ich gerne noch ergänzen möchte. Die Mission ist in vieler Hinsicht unglaublich wertvoll und gerade die "Probleme" der doppelten (dreifachen) Landung sind ein wissenschaftlicher Bonus an Erfahrung und Erkenntnis. Es wurde bei der Pressekonferenz zwar nicht gesagt (und das hätten die Amis/NASA sicher ganz anders in Szene gesetzt), aber jetzt haben wir z.B. wertvolle wissenschaftliche und technische Daten von 2 Landeplätzen! Dazu die Erfahrungen, was denn genau passiert, wenn ein Lander auf einem so schwach gravitivem Objekt "aufprallt". Offenbar nichts Schlimmes, denn der Lander kam trotzdem zur Ruhe. Ich möchte geradezu behaupten, dass es sich noch als Segen erweisen könnte, daß der Lander nicht fixiert ist, denn jetzt kann man ihn noch bewegen und möglw. bewegt er sich während einer oder mehrerer Ausgasungsphasen von selbst (hochschweben und späteres Absenken) und kommt an weiteren Orten wieder herunter. All das ist unglaublich wertvoll für evtl. zukünftige Missionen, bei denen Asteroiden oder kleine Monde angeflogen und Lander abgesetzt werden. Und ohne die "Probleme" hätte wir diesen Bonus nicht bekommen. Diese Mission ist und bleibt äusserst spannend!
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