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13.11.2014 , 15:36 Uhr
Der Kommentar von Hartmut Steeb, n.b. der erste, was zeigt, wie genau die EA die Medienberichterstattung verfolgt, offenbart die evangelikale Heuchelei nolens volens deutlich genug: "Eine Aufnahme in die Schutzwohnung setzt nicht voraus, die Frömmigkeit von Gaby Wentland oder anderen Mitarbeiterinnen zu teilen." Selbstverständlich tut sie das nicht. Das würde ja jede Missionsabsicht ad absurdum führen. Die Aufnahme erfolgt völlig voraussetzungsfrei, die evangelikale Gehirnwäsche erfolgt anschließend, und zwar so: "Vorehelicher Geschlechtsverkehr ist die erste große Sünde vor Gott. Alle, die vorehelichen Geschlechtsverkehr hatten, wurden gesteinigt. Nach Gottes Gesetz. Greuelsünden sagt der Herr. Und bei Homosexualität und lesbisch sagt er es ist ihm widerlich, steht in meiner Übersetzung. Es ist ihm widerlich!" (O-Ton Wentland, zit.n. Panorama-Sendung "Mission unter falscher Flagge") Dieser Frau einen Bürgerpreis zu verleihen, ist in etwa so, wie Pierre Vogel für sein Engagement für Sitte und Moral auszuzeichnen, wobei der sich in seinen "Predigten" noch einer weit gemäßigteren Diktion bedient.
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