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10.05.2020 , 18:17 Uhr
....Weizenkornlegende des Schachbretts nach? Eine Antwort auf diese Frage werde ich wohl nicht bekommen. Doch, die können Sie bekommen, nur verstehen viele Journalisten u.a. die Dynamik exponentiellen Wachstums nicht. Wenn von 1000 WGs mit 4 Leuten einer infiziert ist, können nach dem Treffen zweier WGs maximal 8 Leute infiziert sein, den anderen 998 WGs passiert noch nichts . Im Verlauf von Wochen würden die nach und nach ggf. auch infiziert, bis zur Herdenimmunität - aber bei funktionierendem Gesundheitssystem. Die 4000 mit dem einen Infizierten könnten in einer Großdisco, Oktoberfest etc. viel schneller durchseuchen (s. Karneval, Schlachthöfe) und die Gesundheitssysteme sehr schnell sprengen . Ein Nachverfolgen der Infektionskette wird sehr schwierig.
zum Beitrag13.12.2019 , 12:50 Uhr
"... dass aktiv Krieg in einem EU-Land führt? " In welchem EU-Land führt Russland denn gerade Krieg ? Und die Pipeline muss nicht mehr gebaut werden, sie ist ja fast fertig. Ein Blockieren zum jetzigen Zeitpunkt wäre eine große Vernichtung von Werten . Und das um Platz zu machen für dreckiges Fracking-Gas aus den USA . Das kann doch niemand ernst meinen.
zum Beitrag13.12.2019 , 12:36 Uhr
Man sollte das ruhig relativieren - Die SNP ist innerhalb Schottlands sicher sehr erfolgreich gewesen , allerdings haben nur 3,9 % (1.242.372) der Wahlberechtigten im Vereinigten Königreich die SNP gewählt.
zum Beitrag25.10.2019 , 14:52 Uhr
"Möller hat die Erfahrung gemacht, dass BefürworterInnen der Windenergie sich meistens nicht zu erkennen geben. „Ich war bei Veranstaltungen, da saßen Leute im Publikum, von denen ich wusste, dass sie bereits Verhandlungen mit Windkraftbetreibern über die Verpachtung ihres Landes führen“, berichtet er. Doch die blieben lieber still." Aber i.d.R. nicht als Überzeugungstäter, sondern als Gewinner - die Pacht für eine 5MW-Anlage (bei >200m Höhe) beträgt an die 100.000€ - pro Jahr, auf 20 Jahre garantiert (13% vom Stromumsatz). Ich habe auch 2 ha Land am Haus und würde die gern für eine solche Anlage verpachten. Und anschließend wegziehen , mit dem Geld finden sich dann unbelastete Ecken.
zum Beitrag12.02.2016 , 11:01 Uhr
Der soziale Aspekt kommt in der EEG-Debatte häufig zu kurz.Die EEG-Umlage trifft wie alle Verbrauchssteuern (Umsatzsteuer, Mineralölsteuer) besonders kleine Einkommen, weil sie von allen unabhängig von ihrer jeweiligen Leistungsfähigkeit bezahlt werden muss. Dabei kann auch durch moderne Geräte und Sanierung nicht an den EEG-Kosten gespart werden, weil diese ja Produktionsgebunden sind - würde im Ganzen weniger Strom verbraucht (wiewohl sinnvoll), werden die EEG-Kosten auf immer weniger KWH umgelegt. Zudem zahlt der Endverbraucher über die Stromuhr nur einen Teil der EEG-kosten , die Stomkosten von Industrie und Handel sind Produktionskosten, die über Einpreisung bei Tiefkühlkost , Brötchen etc. auch beim Endverbrauer landen. Von daher ist es für den Endverbraucher auch kein großer Unterschied, ob die 5Mrd. EEG-Entlastung der Großindustrie über einen höheren EEG-Preis oder einen höheren Produktpreis gezahlt werden. Das Problem besteht hierbei eher in der Wettbewerbsverzerrung zwischen Mittelstand und Großverbrauchern. So zahlt z.B. ein lokaler Filialbäcker mit 40 Angestellten ca. 40.000€ EEG-Umlage im Jahr, die auf Brötchen und Brot umgelegt werden - der überregionale Großbäcker hat diese Kosten nicht, kann auch aus diesem Grund etwas günstiger verkaufen. Man kann sagen, die 24Mrd. € EEG-Umlage im Jahr werden von 80Mio. Deutschen im Mittel mit 300€/Jahr bezahlt - vom Finanzvorstand wie vom Hartz4-Empfänger. Dem könnte man nur durch Einkommens-bzw. Vermögenssteuer-subventionierte EEG-Kosten (wie seinerzeit bei der Milchquote) gegensteuern, was aber Merkel seit jeher scheut wie der Teufel das Weihwasser.
zum Beitrag17.09.2015 , 17:51 Uhr
"... Noch vor zwei Monaten hätte sich Ex-Premier Alexis Tsipras dieses Kopf-an-Kopf-Rennen gar nicht vorstellen können." Das war auch vor Tsipras' 180° Wendung nach dem Ochi des Referendums. Noch kurz vor den Wahlen (25.1.2015) hatte er aufgerufen, zahlt nicht die Immobiliensteuer EN.F.I.A (Τσίπρας: Ο ΕΝΦΙΑ είναι παράλογος και θα τον καταργήσουμε), es ist gesetzwidrig, wir werden es abschaffen. Kein neues Memorandum (Sparmaßnahmen). Keine Troika mehr in Athen. Würde. Demokratie. Kampf gegen Korruption. Gegen Steuerkriminelle (Lista Lagarde). Nichts eingehalten. Jetzt hat er mehr akzeptiert, als man der Nea Demokratia je zugemutet hätte, da gab es noch eine vermeintliche Opposition Syriza. Tsipras hofft darauf , im besten machiavellistischen Sinne die Macht zu halten mit frühen Wahlen um mit weiteren haltlosen Versprechungen und der Trennung von skrupulösen (programmtreuen) Parteimitgliedern, bevor die Menschen die ganze Härte der über 150 Vereinbahrungen zu spüren bekommen - Ich kann nicht glauben, dass noch so viele griechische Wähler Tsipras wählen sollen .
zum Beitrag01.08.2015 , 13:36 Uhr
Tsipra hat sämtliche Versprechungen konterkariert - und führt jetzt die Anweisungen der Troika bzw. des Quartetts stringenter aus als vormals Pasok(Venizelos) und ND(Samaras). Noch kurz vor den Wahlen hat er aufgerufen, zahlt nicht die Immobiliensteuer (EN.F.I.A), es ist gesetzwidrig, wir werden es abschaffen. Kein neues Memorandum (Sparmaßnahmen). Keine Troika mehr in Athen. Würde. Demokratie. Alles Worte von Tsipras vor der Wahl. Er hatte keine Wahl? Er hätte Nein sagen können, wie im Referendum vom Volk gefordert. Nobelpreisträger Krugman ist von Tsipras enttäuscht, weil er keinen Plan B habe - ich glaube nichtmal mehr, dass er einen Plan A hatte, ausser der Macht und Pfründe ! Er hat die Hoffnungen von Millionen Griechen enttäuscht und den linken Bewegungen in Spanien und Portugal großen Schaden zugefügt. Als Ausführungsgehilfe des Quartetts sichert er auf jedenfall die eigenen Pfründe und die seiner Leute. Beschämend.
zum Beitrag12.11.2014 , 09:13 Uhr
Wie Christian und Sandra schon bemerken haperts mit den Zahlen, Einheiten und Effizienz. Bei 80 Mühlen mit 3,6 MW Leistung kann der Park in der Spitze 288 MW leisten (Windstärke 8). Wenn er das 1 Stunde getan hat, hat er 288 MW-Stunden (MWH) Arbeit erbracht. An Land ist der Wirkungsgrad zwischen 15% und 25% (S-H, Seenah) , auf See hofft man bis 35% zu erreichen. Damit ersetzen sie etwa 2 konventionelle Großkraftwerke, aber nur mit Speicher und/oder Leitungen.
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